Kerzenwachs
Wachsreste verhelfen in der Ukraine zu Wärme

Dr. Gerd Fischer (l.) und Martin Trójca vom Seelsorgebereich Windeck.  | Foto: Fischer
  • Dr. Gerd Fischer (l.) und Martin Trójca vom Seelsorgebereich Windeck.
  • Foto: Fischer

Windeck (eif). Nachdem der Seelsorgebereich Windeck im Dezember mit 260 Kilogramm Kerzenwachs den Transport Richtung Ukraine unterstützen konnte, freuen sich die Initiator*innen, dass alle tatkräftig Weihnachtskerzen gesammelt haben und nun weitere 350Kilogramm zusammen kamen. Ein besonderes Lob gilt Dr. Gerd Fischer aus Eitorf, der aus seiner Umgebung nahezu alle mobilisieren konnte, um eine Gesamtmenge von 180 Kilogramm auf die Beine zu stellen, die er umgehend versandgerecht in Bananenkisten verpackt hat.

Ein absolut tolles Ergebnis und Ausdruck eines steten Engagements. Der Sellsorgebereich dankt ihm für die tolle Leistung, auch im Namen der DoVira Help Foundation.

Aber auch in Windeck, Ruppichteroth und Teilen des Oberbergischen wurde erneut eine große Mengegesammelt, so dass die Initiator*innen mit einem randhoch bepackten Auto zur Sammelstelle fahren und 350 Kilogramm übergeben konnten. Der nächste Transport Richtung Ukraine ist für Aschermittwoch angemeldet und wird in Summe wieder gute 18 Tonnen Kerzenreste, e Betten, Rollstühle, und adaptive Kleidung mitnehmen, und so den Menschen in der Ukraine ein Lächeln ins Gesicht zaubernb. Die schier unfassbare Menge, die wieder in Köln & Umgebung gesammelt wurde, ist Zeichen dafür, wie viele Gemeinden sich dieser Aktion angeschlossen haben und versuchen mit einem Restmüll-Produkt Menschen zu Wärme zu verhelfen. Der Seelsorgebereich weist daraufhin, dass noch bis Ostern, sprisch 19. April, Kerzenwachs an den bekannten Stellen gesammelt wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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