Gemeinsam gebacken
Plätzchen überwinden Sprachbarrieren

Köstliches Gebäck stellen Frauen aus Windeck, hier Judith Färber, Maria Kolb und Ute Marazza, zusammen mit Frauen aus verschiedenen Ländern für den Martinsmarkt her. | Foto: Röhrig
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Windeck - Die Flüchtlingshilfe intensiviert ihre Bemühungen, die Intregation
der neuen Bürger erfolgreich voranzutreiben. Aus der Gruppe
„Sprache und Bewegung“ mit Lilo von Hugo, in der
Flüchtlingsfrauen neben Tänzen auch Deutsch lernen, sind jetzt zwei
weitere Gruppen hervorgegangen, eine Nähgruppe und eine Backgruppe.

Genäht wird jeden Donnerstagabend mit Margret Overhaus im
Integrationstreffpunkt am Grünen Weg in Rosbach.

Gebacken wurde bisher schon drei Mal in der Küche der Gesamtschule in
Rosbach, die von der Gemeinde Windeck zur Verfügung gestellt wird.

Windeckerinnen backen hier zusammen mit Flüchtlingsfrauen
Weihnachtsplätzen. Sprachbarrieren sind bei den Arbeiten mit Teig
oder beim Ausstechen der Plätzchen schnell überwunden. Da werden
russisches, syrisches, kurdisches oder armenisches Gebäck wie
Kokosalka  genauso produziert wie Spritzgebäck, „Wespennester“
oder andere Plätzchen aus deutschen Landen.

Sie sollen zusammen mit Schürzen und Einkaufs-Taschen der Nähgruppe
an einem Stand auf dem Rosbacher Martinsmarkt verkauft werden, der am
5. November stattfindet.

Köstliches Gebäck stellen Frauen aus Windeck, hier Judith Färber, Maria Kolb und Ute Marazza, zusammen mit Frauen aus verschiedenen Ländern für den Martinsmarkt her. | Foto: Röhrig
Auch die Kinder helfen mit Begeisterung bei der Produktion mit.Sie bereiten Walnüsse aus Teig, die mit Creme gefüllt und gebacken werden. | Foto: Röhrig
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