Wallfahrt
Pilgern wie in alter Zeit

Die Messdiener*innen aus den Pfarreien in Windeck pilgerten nach Kevelaer.        | Foto: Christian Schouten
  • Die Messdiener*innen aus den Pfarreien in Windeck pilgerten nach Kevelaer.
  • Foto: Christian Schouten

Windeck (eif). Die Wallfahrt nach Kevelaer ist etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr aufs Neue versammeln sich die Wallfahrer am ersten Feriendonnerstag in den frühen Morgenstunden und warten geduldig auf den Reisebus, der sie nach Kevelaer, eine Pilgerstätte nahe der niederländischen Grenze bringt.

Diesmal waren 15 Messdiener mit von der Partie. Der Ablauf der Wallfahrt ist dabei immer gleich und variiert nur in Details, was für einige  den Reiz an der Fahrt ausmacht. Man begibt sich auf eine Reise, die so ähnlich schon seit Hunderten von Jahren durchgeführt wird; zumindest belegen das die zahlreichen Wappen in der Kerzenkapelle. Als alle Wallfahrer eingesammelt waren, ging es im Bus mit Gebet und Gesang los. In Kevelaer angelangt, zogen die Windecker in einer Prozession Sakramentskapelle. Kreuz vorneweg, von Fahnenträgern flankiert, Leuchter dahinter, es folgte die Kevelaerfahne. Dann war alles wie immer: Messe in der Sakramentskapelle mit Pfarrer Kowalsky, dann der Kreuzweg. Diesmal jedoch nur der kleine. Wegen Regens wurde er ins überdachte Forum Pax Christi verlegt. Nach dem Besuch einer Eisdiele ging es zur Abschlussandacht wieder in die Kapelle und dann in Prozession zurück zum Bus.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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