Hollenberg-Gymnasium
Ein Licht der Hoffnung

Die SchülerInnen übergaben Geschenke an Chefärztin Dr. Ute Becker und Dr. Jörg Niehüser-Saran.                          | Foto: Hollenberg-Gymnasium
  • Die SchülerInnen übergaben Geschenke an Chefärztin Dr. Ute Becker und Dr. Jörg Niehüser-Saran.
  • Foto: Hollenberg-Gymnasium

Waldbröl (eif). Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen besuchten Mitglieder der Schülervertretung des Hollenberg-Gymnasiums soziale Einrichtungen in der Innenstadt. Unter dem Motto „Ein Licht der Hoffnung“ hatten Carla Berg (8b), Cécile Weber (9b), Fenja und Jannis Runkel (8c/10) mit der SV-Lehrerin Nadine Friederichs einige Geschenke vorbereitet, die sie den Angestellten und Bewohnern und Patienten als Zeichen der Dankbarkeit, Anerkennung und Solidarität überreichten. Sie hatten die Aktion ins Leben gerufen, weil sie der Meinung sind, dass diese Personen nie genug Wertschätzung erfahren können. In mehreren Seniorenheimen und im Kreiskrankenhaus überreichten sie selbst gebastelte Weihnachtskarten, Schokolade als Nervennahrung sowie große Sterne und Windlichter, als Symbol des Lichts. Außerdem wurde ein Gedicht zum Thema Zuversicht aufgesagt, um Mut zu machen. Die Geschenke und die Botschaft wurden dankend angenommen. Dabei musste die Übergabe in kleinem Rahmen ausfallen und das bedeutete draußen und mit nur wenigen Menschen aus den jeweiligen Einrichtungen. Trotz der eisigen Kälte entwickelte sich eine warmherzige Stimmung und die SV-Vertreter kamen mit den Beschäftigten ins Gespräch. Ein interessanter Austausch ergab sich. So berichteten die Chefärztin Dr. Ute Becker (Leiterin der Klinik für Onkologie) sowie der Chefarzt Dr. Jörg Niehüser-Saran (Leiter der Klinik für Intensivmedizin) im Krankenhauses über den anstrengenden Alltag auf ihren Stationen während der Pandemie.

Sie beantworteten Fragen der SV-Vertreter zur Impfung, zum Krankheitsverlauf einer Corona-Erkrankung und gaben Tipps zum Umgang mit dem Virus. Sogar ein Beatmungsgerät durften die Schüler ausprobieren – allerdings in der Hoffnung, das selbst nie in Anspruch nehmen zu müssen. Kurzum wurde die Aktion von allen Beteiligten sehr positiv wahrgenommen und als wichtiges Zeichen der Wertschätzung und Zuversicht betrachtet.

Redakteur/in:

Anke Eifel aus Oberberg

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