Frühjahrskonzert
FURORE mit Leidenschaft und Temperament

Logo Troisdorfer Frauenchor FURORE 1948 e. V. | Foto: FURORE
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Mit „Wir machen Musik“ begrüßte der Troisdorfer Frauenchor FURORE 1948 e. V. am 14. April 2024 die Besucher in der Stadthalle Troisdorf zu ihrem Frühjahrskonzert. Unter dem Motto „Musik verbindet Kulturen“ begann die Reise um den Globus. Mit der 9. Sinfonie von Antonin Dvorák „Heimatland“ und dem „Chor der Wassernixen“ aus „Rusalka“ ging der Chor beherzt und überlegt die Töne an und beherrschte die Tempi in den romantischen Chorsätzen. Zu den populärsten Werken von Johannes Brahms gehört der „Ungarische Tanz Nr. 6“, welches auswendig vorgetragen wurde und die Sängerinnen zeigten ihr Können - alle Mühen des Probens waren vergessen. Auf der musikalischen Reise ging es weiter nach Italien. Schwungvoll sangen die Sängerinnen das „Venetianisches Gondellied“ und „Santa Lucia“ während man in Spanien mit viel Temperament und Leidenschaft die „Spanische Serenade“ sang und zu „Eviva Espana“ die Fächer schwang. Musikalische Unterstützung bekam der Chor in diesem Jahr vom italienischen SängerLuciano Della Libera, sein Name ist allein schon Musik. Er präsentierte mit seiner sanften und warmen Stimme bekannte Evergreens wie „O sole mio“, „Che sará“, „Azzurro“, „Volare“ und „Besame mucho“. Nach der Pause machte der Chor den Sprung über den großen Teich und präsentierte den Musicalhit aus West Side Story „Amerika“ und das emotionale „So leb dein Leben“. Extra für den Frauenchor arrangierte der Chorleiter den Welthit „We are the World“, welches mit viel Gefühl vorgetragen wurde. Es ging weiter südlich und es folgten südamerikanische Rhythmen wie das Volkslied „La Cucaracha“ und „El Condor Pasa“. Bei Luciano della Libera’s „Can´t help falling in love“ und „Guantanamera“, einem kubanischen Lied, zerschmolzen die Herzen der Zuhörer. Die Reise endete schwungvoll mit rheinischen Stimmungsliedern wie „Stääne“, „Halleluja“, „Su lang mer noch am Lääve sin“ und „Schenk mir dein Herz“. Das Publikum sang begeistert mit oder klatschte im Rhythmus. Die unter jubelndem Applaus geforderten Zugaben des Chores „Tage wie diese“ und Luciano Della Libera´s „Nessun dorma“ versetzten das Publikum noch einmal in Verzückung und nahmen die Zuschauer gefangen. Zum Abschluss gab es, dass eigens für den Frauenchor vom Chorleiter Wolfram Kastorp arrangierte Lied „Wer hat an der Uhr gedreht?“. Mit „und tschüss“ verabschiedete sich der Frauenchor bis zum 18. Mai 2025, denn dann findet das nächste Frühjahrskonzert statt. Musikalischer Partner des Chores ist seit Jahren Pianist Frank Hoppe. Er komplettierte dieses Konzert mit seinem gekonnt und glänzend gespielten Repertoire am Flügel. Sein Klaviersolo „Nächtlicher Weg“ von Antonin Dvorák ließ jeden Zuhörer in die nächtliche Atmosphäre eintauchen. Es entstand eine Stille, in der man das leise Flüstern der Sterne vernehmen konnte.
Pressereferentin Angelika Grosch

LeserReporter/in:

Angelika Grosch aus Troisdorf

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