Ehrenzeichen für Marion Schneider
Auszeichnung der Johanniter-Unfall-Hilfe

Steffen Lengsfeld überreichte Marion Schneider die Auszeichnung. | Foto: Sabine Eisenhauer
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Reichshof - „Auf Marion Schneider ist Verlass: Sie ist immer da, wenn eine
helfende Hand gebraucht wird“, hat Johanniter-Regionalvorstand
Steffen Lengsfeld das Engagement der Ehrenamtlichen aus
Reichshof-Drespe gewürdigt. Bei einer Feier der Johanniter im
Regionalverband Rhein.-/Oberberg in Gummersbach überreichte der
Vorstand das Ehrenzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe an Marion
Schneider. Verliehen wird es für besondere Verdienste von Prinz Oskar
von Preußen, dem Herrenmeister des Johanniterordens.

Seit Gründung der Johanniter-Rettungsstaffel im Oberbergischen Kreis
im Jahr 2003 ist Marion Schneider bei den Johannitern im
Regionalverband ehrenamtlich aktiv. „Ich wollte damals etwas
Sinnvolles mit meinem Hund machen“, sagt die 52-Jährige. Und da sei
die Rettungshunde-Arbeit genau das richtige gewesen: „Ein Hund, der
gerne arbeiten will, findet daran Spaß und letztendlich rettet man
mit ihm zusammen Leben.“

Mit ihrer mittlerweile verstorbenen Border-Collie-Hündin Erna hat
Marion Schneider bei 70 Einsätzen tatsächlich schon Leben gerettet
und Menschen vor gesundheitlichen Schäden bewahrt. Mit ihren
derzeitigen Border-Collies Kyle und Abby trainiert sie derzeit die
Suche - und seit 2003 hat sie es dabei auf rund 7000 Übungsstunden
und 90 Einsätze gebracht.

Die gelernte tiermedizinische Fachangestellte hat außerdem im Jahr
2011 den Besuchshunde-Dienst der Johanniter mit ins Leben gerufen. Sie
war unter anderem auch beim Sanitätswachdienst zum Public Viewing bei
der Fußball-WM 2006 in Köln dabei und ebenso beim Papst-Besuch zum
Weltjugendtag.

Marion Schneider hat im Jahr 2008 die Musiker von „Still Collins“
bei deren Konzert an der Johanniter-Geschäftsstelle bekocht, und bei
anderen Veranstaltungen der Johanniter die Stühle gerückt und die
Tische dekoriert. Zudem arbeitet sie regelmäßig ehrenamtlich im
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit der Johanniter in Wiehl mit.

Über sie könne man eines aus vollem Herzen sagen, meint
Regionalvorstand Steffen Lengsfeld: „Sie ist eine der guten Seelen
der Johanniter.“ Marion Schneider dzu: „Eigentlich finde ich es
selbstverständlich anderen zu helfen und damit zur Gemeinschaft
beizutragen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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