RheinStars planen Basketballzentrum
Erstmals eine Heimat für Basketball in Köln

Platon Papadopoulos (RheinStars e.V.), Christoph Kahl (RheinStars Basketball GmbH), Verena von Hugo (Flossbach von Storch), Manager Stephan Baeck, Gerd Mager (RheinStars e.V.) und Trainer Johannes Strasser bei der Vorstellung der Pläne für das Basketballzentrum. | Foto: ak 
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  • Platon Papadopoulos (RheinStars e.V.), Christoph Kahl (RheinStars Basketball GmbH), Verena von Hugo (Flossbach von Storch), Manager Stephan Baeck, Gerd Mager (RheinStars e.V.) und Trainer Johannes Strasser bei der Vorstellung der Pläne für das Basketballzentrum.
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Köln - Es soll eine neue Heimat der RheinStars Köln werden aber auch eine
Heimat, für alle, die Basketball spielen möchten: das Kölner
Basketballzentrum in der Wilhelm-Mauser-Straße in Bickendorf. Seit
Anfang des Monats verfügen die RheinStars Köln über eine eigene
Trainingsstätte. Aus der ehemaligen Tennishalle soll eine
Basketballhalle entstehen.

„Ich habe mich schon jetzt in das Objekt verliebt“, sagt Manager
Stephan Baeck. Derzeit trainieren die 50 Mannschaften der RheinStars
in unterschiedlichsten Hallen. Demnächst können im neuen Zentrum 73
Prozent der Trainingszeiten abgedeckt werden. Dies entlaste die Stadt
und schaffe neue Trainingszeiten für andere Vereine, in den bislang
genutzten Turnhallen, betonte Christoph Kahl, einer der
Hauptgesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. Die RheinStars
Basketball GmbH ist neuer Eigentümer der Halle. Dies wird
entsprechend umgebaut und modernisiert.

Fünf Basketballfelder, davon zwei für den offiziellen
Liga-Spielbetrieb in den Nachwuchs-Bundesligen und in den unteren
Klassen, zwei Umkleidekabinen, ein Besuchsbereich, ein Athletikraum
und die Physioabteilung sowie die Geschäftsstelle von Verein und
Profiabteilung werden „unter ein Dach gebracht“. Bis zum
Saisonstart 2020/21 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

 

„Basketball ist populär in Köln und hat hier Tradition, aber
bisher keine Heimat. Das Basketballzentrum schafft Standort und
Struktur, so dass sich dieser tolle Sport in Köln in den kommenden
Jahren und Jahrzehnten eigenständig entwickeln kann. Als integrative
Begegnungsstätte für Jugendliche und Freizeitsportler und als
topgeführter Nachwuchsstandort wird das Basketballzentrum Brutstätte
für einen hochwertigen Profibereich“, erklärte Kahl. „Es soll
offen für alle Basketballer in Köln sein. Das können Schulen,
andere Vereine, aber auch Freizeitbasketballer, die das Zentrum für
freies Spiel oder Mitternachtsbasketball nutzen, sein“, führte
Manager Stephan Baeck aus.

Zusätzlich zur Infrastruktur investieren die RheinStars mit
Unterstützung des Unternehmens Flossbach von Storch verstärkt in den
Nachwuchsbereich. So sind erstmals drei Stellen für hauptamtliche
Trainer im Nachwuchs- und Schulbereich entstanden. Das „Kölner
Basketballzentrum“ soll ein Ort des Lernens und des Zusammenkommens
werden.

Zum Trainingsstart der ersten Mannschaft sowie der Teams in den
Nachwuchsbundesligen sind schon zwei Parkett-Spielfelder auf den
ehemaligen Tennisfeldern entstanden.  „Wir haben schon jetzt
Bedingungen, die Lichtjahre von dem entfernt sind, was bisher möglich
war. Mit dem Erwerb der großen Halle hat für die RheinStars ein
neuer Zyklus begonnen“, beschreibt Trainer Johannes Strasser die
positive Gefühlslage.

Platon Papadopoulos (RheinStars e.V.), Christoph Kahl (RheinStars Basketball GmbH), Verena von Hugo (Flossbach von Storch), Manager Stephan Baeck, Gerd Mager (RheinStars e.V.) und Trainer Johannes Strasser bei der Vorstellung der Pläne für das Basketballzentrum. | Foto: ak 
Im künftigen Basketballzentrum der RheinStars wird bereits trainiert. | Foto: ak
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