2.000 Menschen demonstrierten
Menschenrechte statt rechte Menschen

Die Sorge um den zunehmenden Rechtsextremismus trieb die Overather zu Tausenden auf den Bahnhofsplatz. Foto: Elli Riesinger
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Overath (rie). „Menschenrechte statt rechte Menschen“ ist auf einer Pappe zu lesen, die ein Schüler durchs Dorf trägt. Fast 2.000 Menschen demonstrieren gegen rechte Gesinnung. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten sind zusammengekommen, folgten dem Aufruf des Overather Bündnises gegen Rechts, darunter Schulen, Sportvereine, Chöre, Politik und Gesellschaft. Mit über 70 Freiwilligen haben Karin Grunewald, Manu Gardeweg, Hans Schlömer, Simon Weigelt und Mirko Hellendahl, der das Bühnenprogramm moderierte, eine großartige Veranstaltung auf die Beine gestellt. Kein Platz war mehr frei auf dem Bahnhofsplatz. NRW-Innenminister Herbert Reul war per Videobotschaft zugeschaltet. Bürgermeister Christoph Nicodemus sprach mit seinen Vorgängern Jörg Weigt und Andreas Heider. Vertreter der Kirchen, Schüler*innen des Paul-Klee-Gymnasiums, von Sportvereinen, Unternehmern und Menschen, die flüchten mussten, kamen zu Wort. Musikalische Beiträge gab es von „O-Ton Overath“, „Grenzenlos“ und „Laut, aber schief“. Eine Botschaft vereinte alle: „Overath steht zusammen und bleibt bunt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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