Rosenmontagszug Eikamp
Belohnung fürs engagierte Training

- Foto: Holger Hoeck
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Eikamp (hh). Ein jecker Anziehungspunkt nicht nur für Einheimische ist der Rosenmontagszug in Eikamp, den die Karnevalsfreunde immer wieder aufs Neue hervorragend auf die Beine stellen und der in dieser Session sein 30-jähriges Bestehen feiern konnte. Unter dem Motto „Jon de Welle och hin un her, mir blieve bunt im Fasteleer“ zog der von Ulrich Zerna geleitete Zug rund 1,5 Kilometer von der Käthe-Kollwitz-Straße über die Alte Wipperfürther Straße bis zum Meisenweg, wo er eine Kehrtwende einlegte und sich später an der Schule auflöste. 218 Teilnehmer (davon 90 Kinder) in fünf Gruppen und auf zwei Festwagen genossen jeden einzelnen Meter des Wegs, der sie vorbei an beste Stimmung verbreitende Jecken, darunter auch das Oberodenthaler Dreigestirn und das Prinzenpaar aus Bechen, am Straßenrand führte. „Die Eikamper Clowns und die Wilde Buure sind in diesem Jahr leider nicht dabei, da aus ihren Reihen jenes Dreigestirn gebildet wird. Somit ist es der kleinste Zug, der je gestartet ist“, musste Zerna registrieren. Die 8- bis 14-jährigen „Jecken Pänz“ der „Chris-Di-Ro-Go“, bei denen aktuell 20 Mädchen und Xavi als einziger Junge tanzen, erfuhren erst kurz vor Beginn des Zugs, dass sie auf einem Festwagen mitfahren durften. „Die Kinder haben sich weiterentwickelt und fleißig trainiert. Diese Fahrt soll eine kleine Belohnung für sie sein“, erklärte Trainerin Lena Scholz. Erstmals beteiligte sich der örtliche Kindergarten am jecken Treiben anlässlich seines 50-jährigen Bestehens im Sommer.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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