Dank VVR kann weiter gefeiert werden
Rheidter Senior*innen fest im Griff von Prinz Karneval

Unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Seniorenfestes: die Ältestenehrung
vorne v.l.n.r.: Christine Mundorf, Hanna und Ferdi Rongen, Gerhard Krebs
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  • Unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Seniorenfestes: die Ältestenehrung
    vorne v.l.n.r.: Christine Mundorf, Hanna und Ferdi Rongen, Gerhard Krebs
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Rheidt. Wegen der angespannten Finanzlage der Stadt musste das Rheidter Seniorenfest hinsichtlich des Angebots von Kaffee und Schnittchen etwas abgespeckt werden. Aber die Seniorjecken trugen es mit karnevalistischer Gelassenheit und ließen sich dadurch die Stimmung nicht trüben. Stadtchef Matthias Großgarten dankte in seiner Begrüßungsrede dem VVR-Vorsitzenden Robert Drews für den engagierten Einsatz des Vereins zum Wohle der älteren Mitbürger*innen und überreichte als Anerkennung den städtischen „Mosaik"-Orden. In der Folge übernahmen Tobias Wipperfürth und Ben Bornhöft die Moderation, wobei es für den letztgenannten eine Première war, die er mit beachtlicher Sicherheit bewältigte. Organisator Benno Salloth jr. hatte ein Programm zusammengestellt, das den Jecken im Saale reichlich Abwechslung bot. Das Dreigestirn der Rheidter Väter mit seinem Gefolge, das Festkommitée sowie weitere Ortsvereine sorgten für pausenlose Unterhaltung, die von der Hauscombo „Laachharmoniker“ musikalisch untermalt wurde. Ein immer wieder gern aufgenommener Programmpunkt bei derartigen Veranstaltungen ist natürlich die Ehrung der ältesten Teilnehmer. Christine Mundorf (95 Jahre), Gerhard Krebs (96 Jahre) und das älteste miteinander verheiratete Ehepaar Ferdi und Hanna Rongen (65 Jahre) durften auf der Bühne Platz nehmen und die Ehrung - unter viel Applaus des Saalpublikums - entgegennehmen. Auch der VVR durfte sich freuen. Jens Babiak, Vorsitzender des Vereins zur Förderung von Seniorinnen und Senioren in Niederkassel (kurz: VFSSN), überbrachte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, die der VVR nun für die Finanzierung des nächsten Seniorenfestes „zur Seite legen“ kann. Ben Bornhöft bedankte sich zum Schluss für diese noble Geste, er freue sich mit dem VVR-Team, dass es „dank der vielen Helfer und Helferinnen und der Vereine sowie einiger Spenden gelungen ist, diese beliebte Veranstaltung weiterhin durchführen zu können“ und wünschte den Gästen eine gute Heimkehr.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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