Siebenmonatige Sperrung der Mülheimer Brücke
KVB verändert Fahrplan ab 2. April deutlich

An einer neuralgischen Stelle wird in den Ferien gebaut. | Foto: Stephan Anemueller

Im Zuge der Bauarbeiten auf der Mülheimer Brücke wird ab dem 2. April die Brücke
für sieben Monate auch für den Stadtbahnverkehr der Linien 13 und 18 gesperrt. Die
KVB will Ersatzverkehre im Busbereich sowie zusätzliche Stadtbahn-Linien einrichten, um
die  Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu
halten.

Dafür werde eine größere Anzahl von Fahrern benötigt als für den regulären Fahrplan. Angesichts der bekannt angespannten Personalsituation sind dafür weitere Leistungsverschiebungen im Fahrplanangebot erforderlich.

Gegenüber der bisherigen Planung gibt es folgende Änderungen:
- Die morgendlichen Verstärkerfahrten auf der Linie 15 entfallen.
- Die für die Dauer der Sperrung eingerichtete Linie 19 fährt nur zur
morgendlichen Hauptverkehrszeit und ersetzt die heutigen Verstärkerfahrten
auf der Linie 18, muss aber zwischen Barbarossaplatz und Ebertplatz über die
Ringe umgeleitet werden. Sie ersetzt dabei auch die entfallenden
Verstärkerfahrten der Linie 15 zwischen den Haltestellen Barbarossaplatz und
Ebertplatz.
- Im Gegenzug ist die Wiederinbetriebnahme der Linie 4 zwischen Ehrenfeld
und Bocklemünd vorgesehen.
- Bereits zum 8. Januar konnte zudem der planmäßige Betrieb auf der Linie 172
wieder eingeführt werden. Die Linie 5 fährt bereits seit September wieder
ihren regulären Takt.

Die Maßnahmen wurden dabei so gewählt, dass mit Ausnahme der Linie 17 auf allen
Stadtbahn-Linien werktags tagsüber zumindest ein 10-Minutentakt erhalten bleibt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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