Esther Mauersberger nahm am „Perfekten Dinner" teil
Die Familie wurde ausquartiert

Esther Mauersberger kochte beim Perfekten Dinner. | Foto: Hoeck
  • Esther Mauersberger kochte beim Perfekten Dinner.
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Dünnwald - (hh). Vier Tage lang bekocht werden und an einem Tag selber
Gastgeber sein – das ist das Konzept der Kochshow „Perfektes
Dinner“, die auf dem Fernsehsender VOX ausgestrahlt wird. Für die
Themenwoche „Female Empowerment“, die ab dem 1. November gezeigt
wird, wurde auch die Dünnwalderin Esther Mauersberger
ausgewählt.

„Die Produktionsfirma ITV hat mich im August in meinem Urlaub
angerufen und mich insbesondere wegen meines eher ungewöhnlichen
Berufs als Geburtsfotografin gefragt, ob ich mitmachen möchte. Ich
war zwar sehr erfreut, hatte mich aber anfangs noch gescheut. Von
meinem Mann und einer Freundin habe ich mich dann letztlich doch
überreden lassen“, blickt die 34-Jährige zurück.

Nachdem ihre Bewerbung angenommen wurde, begannen die Vorbereitungen
für das Mehrgänge-Menü, mit dem sie ihre Gäste verköstigen
wollte. „Als ich elf Jahre jung war, sind meine Eltern als
Entwicklungshelfer ins ostafrikanische Land Tansania gezogen. Dort
habe ich dann meine Jugend verbracht und dadurch sehr viel über
tansanische Spezialitäten gelernt, von denen ich schließlich einige
für meine Konkurrenten zubereitet habe. Zuvor hat mich jedoch eine
Freundin bei der Zusammenstellung der Speisen  unterstützt“,
erklärt die zweifache Mutter.

Bereits um neun Uhr stand das achtköpfige Dreh- und Redaktionsteam
des Senders vor ihrer Tür. „Mein Mann hatte sich vorsorglich ein
Hotelzimmer genommen, und die Kinder waren bei Freundinnen
untergebracht. Das war auch gut so, denn dadurch konnte ich mich in
Ruhe vorbereiten.“ Während des Kochens und der Zubereitung der
Speisen schauten ihr mehrere Kameramänner, Licht- und Tontechniker
sowie die Aufnahmeleitung ständig über die Schultern. „Viele
Aufnahmen mussten wiederholt werden. Dadurch hat das Kochen mindestens
dreimal so lange gedauert.“ „Das Abendessen dauerte dann mehrere
Stunden. Dabei war mir jedoch wichtig, so viel Zeit wie möglich bei
meinen Gästen zu verbringen und nicht nur in der Küche zu sein“,
betont die studierte Ingenieurin für Textil- und Bekleidungstechnik.

Gegen Mitternacht kam es zum Abschiedsgruß an Mitstreiter und
TV-Mitarbeiter. „Ich war so aufgewühlt, dass ich sogar noch alles
aufgeräumt habe. Erst danach ließ die Spannung allmählich nach, und
ich konnte auf einen ereignisreichen Tag zurückblicken.“

Esther Mauersberger, die die Besuche bei den Konkurrenten in Berlin,
Buxtehude sowie in Niehl und der Kölner Innenstadt genoss, würde auf
jeden Fall nochmal mitmachen. „Wir waren einfach eine tolle Truppe,
und es hat großen Spaß während der gesamten Woche gemacht.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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