Flucht auf gestohlenem Roller endet mit Drogenfund
46-Jähriger liefert sich wilde Verfolgung durch Köln-Mülheim

Die Flucht gelang dem Verdächtigen nicht. Symbolbild erstellt mit Unterstützung von OpenAI / ChatGPT (KI-generiert, kein reales Foto). | Foto: KI-generiert mit ChatGPT
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Eine gestohlene Malaguti, rote Ampeln und ein prall gefüllter Drogenrucksack: Am Montagmorgen (12. Mai) hat sich ein 46-jähriger Rollerfahrer in Köln-Mülheim eine waghalsige Flucht mit der Polizei geliefert.

Gegen 9.30 Uhr wollten Polizisten den Mann an der Kreuzung Frankfurter Straße / Lasallestraße kontrollieren – doch statt anzuhalten, gab der 46-Jährige Gas. Mit hohem Tempo und ohne Rücksicht auf rote Ampeln flüchtete er durch mehrere Straßen im Stadtteil. Dabei versuchte er noch, sich seines Rucksacks zu entledigen – und warf ihn einfach auf die Straße.

In der Glücksburgstraße war die Fahrt dann vorbei. Die Beamten stoppten den Mann – und fanden bei ihm nicht nur Drogen, sondern auch eine gestohlene Malaguti. Ein Vortest zeigte: Der Fahrer stand offenbar unter Methamphetamin, Amphetamin und Cannabis.

Im sichergestellten Rucksack: mutmaßlich Ecstasy und Ketamin. Auch in seinem WG-Zimmer wurde die Polizei fündig – dort lag weiteres Ketamin offen herum.

Obendrein besitzt der 46-Jährige keine Fahrerlaubnis. Jetzt erwartet ihn ein ganzes Paket an Strafanzeigen – unter anderem wegen Drogenbesitzes, Fahrens unter Drogeneinfluss, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens ohne Führerschein.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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