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Ellinger Teiche
Vom Angelpark zum Naturparadies

Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, an Führungen entlang der Ellinger Teiche teilzunehmen und dieses „Naturparadies aus zweiter Hand“ kennenzulernen.  | Foto: Christoph Buchen
  • Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, an Führungen entlang der Ellinger Teiche teilzunehmen und dieses „Naturparadies aus zweiter Hand“ kennenzulernen.
  • Foto: Christoph Buchen

Ellingen. „Nur was man kennt, kann man schützen!“ lautete beim „Tag des offenen Tores“ an den Ellinger Teichen das Motto der Ortsgruppe Morsbach des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Die Morsbacher Naturschützer erklärten den zahlreichen Besucher*innen bei Führungen über die Deiche der fünf Teiche viele unterschiedliche Blumen- und Insektenarten und erinnerten an die Geschichte des Gewässers. 1970 für die „Intensivfischzucht“ genehmigt ist 55 Jahre später aus dem Angelpark ein Naturparadies geworden. „Ich bin erstaunt, was sich hinter dem Zaun der Teichanlage so alles entwickelt hat.“, sagte einer derGäste. Vor allem die NABU-Kindergruppe und die -Jugendgruppe sind hier aktiv, haben eine Informationshütte mit Fotos und Artenlisten der kartierten Tiere und Pflanzen bestückt, verschiedene Stege angelegt, Mönche repariert und Nistkästen gebaut. Beim „Tag des offenen Tores“ zeigte der NABU, wie man richtig ein Insektenhotel bestückt. Auch die „Rollende Waldschule“ der Kreisjägerschaft Oberberg war mit ihrem Infomobil gekommen, und die beiden Jäger Stefan Gandenberger und Ulrich Koch erläuterten den Besuchern die vielen Tierpräparate. Bürgermeister Jörg Bukowski überzeugte sich insbesondere von den Lernimpulsen, die von diesem „Naturparadies aus zweiter Hand“ für die jungen Naturschützer ausgehen. Die Kinder und Jugendlichen werden hier regelmäßig vom NABU Morsbach an die Natur herangeführt.

LeserReporter/in:

Christoph Buchen aus Morsbach

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