Jugendzentrum St. Cassius
Digitales in der realen Welt

Digitales niederschwellig: Mit vlnr. Aziza El-Gindi, Sascha Foerster, Jasmina Weinmamn, Johannes Mirus. | Foto: we
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  • Digitales niederschwellig: Mit vlnr. Aziza El-Gindi, Sascha Foerster, Jasmina Weinmamn, Johannes Mirus.
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Bonn - Auf ein Stück Kultur von heute können sich die Besucher des
Jugendzentrums St. Cassius in der Kölnstraße freuen. Die engagierten
Mitarbeiter der Firma Bonn.digital erarbeiten mit den jugendlichen
Gästen die Funktionsweise und die Chancen wie Risiken der digitalen
Technik.

von Harald Weller „Internet-Cafés sind überflüssig, Schnee von
gestern, heute, wo jeder via Smartphone ins Internet kann“, weiß
Bonn.digital-Geschäftsführer Sascha Foerster. Konkrete
niederschwellige Hilfen will er geben, wenn er sagt, alles beginne
damit, Vertrauen aufzubauen.

Und dann geht es los mit den Instagram-Möglichkeiten und den
Snapchat-Gegebenheiten. Kritiklose Technikverliebtheit wird nicht
geboten. Es geht darum, was man mit den modernen Medien anfangen kann.
Und was man nicht damit anfangen sollte. Natürlich, nein digital, ist
es sicher eine Gefahr, wenn jeder mit jedem weltweit kann.
Andererseits bietet die Omnipräsenz der digitalen Medien heutzutage
auch enorme Chancen, sich persönlich und ggf. auch beruflich
weiterzuentwickeln.

Wenn, ja wenn man umgehen kann mit all den Verheißungen der digitalen
Welt; den Youtubern, den Bloggern, Podcasts usw. Eben das wird
spannend und anwenderorientiert präsentiert vom 26. 11. bis zum 7.
12. im offenen Jugendtreff des Jugendzentrums St. Cassius. Kostenlos,
weil öffentlich gefördert. Mitmachen ausdrücklich gewünscht.

Das Jugendzentrum in der Trägerschaft der Heimstatt e. V. Bonn zählt
pro Tag rund 100 Besucher. „Die Leute kommen hierher, weil sie hier
sein wollen“, sagt Leiterin Jasmina Weinmann überzeugend.
Zusätzlich zur offenen Jugendarbeit für Leute von 15 bis 27 bietet
das Haus den Jugendmigrationsdienst mit Beratungen und Hilfen. „Im
letzten Jahr hatten wir hier 980 Beratungsfälle“, sagt Jasmina
Weinmann. Jugendkultur in Bonn ist seit zig Jahren das Synonym für
St. Cassius. „Wir verbinden die Welten“, lächelt Jasmina
Weinmann.

Zu den realen kommen jetzt auch noch die virtuellen Welten, die
digitalen. Da widerspricht Sascha Foerster: Die jungen Leute sind
nicht allein, wenn sie mit dem Smartphone agieren. Sie bilden ja eine
Community, eine Gemeinschaft.“

Ob sie allein sind oder in der Community unterwegs Im Haus St.
Cassius, Kölnstraße 6, 53111 Bonn, ist Platz für alle, die ihre
Freizeit sinnvoll verbringen wollen. Jeden Tag von montags bis
freitags. Von 14 Uhr bis 22 Uhr. Jugendkultur zum Miterleben und
Mitgestalten.

- Harald Weller

Digitales niederschwellig: Mit vlnr. Aziza El-Gindi, Sascha Foerster, Jasmina Weinmamn, Johannes Mirus. | Foto: we
Immer was los im Haus St. Cassius. | Foto: we
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