SeniorenNetzwerk Höhenhaus sucht dringend nach weiteren Unterstützern
Zu wenige Helfer

Die beiden Netzwerkerinnen Inge Ullendahl (l.) und Brigitte Goldau (r.) im Gespräch mit Seniorenvertreter Dr. Herbert Mück. | Foto: Seniorenvertretung Mülheim
  • Die beiden Netzwerkerinnen Inge Ullendahl (l.) und Brigitte Goldau (r.) im Gespräch mit Seniorenvertreter Dr. Herbert Mück.
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Höhenhaus - (red). Zu den Erfolgsprojekten von Höhenhaus gehört sein
„selbstorganisiertes SeniorenNetzwerk“. Seit bereits zehn Jahren
treffen sich im Dreisamweg 12 je nach Veranstaltung wöchentlich bis
zu 80 Senioren aus dem Stadtteil. Bei besonderen Feierlichkeiten
können es sogar bis zu 100 Personen sein.

„Da wir alles selbst kochen und organisieren, stoßen wir mit
unserem ehrenamtlichen Kernteam immer mehr an unsere Grenzen“
erklärt Ingeborg Ullendahl, eine der Sprecherinnen des
SeniorenNetzwerks. Und ihre Kollegin Brigitte Goldau ergänzt: „Wir
brauchen dringend Helfer, die Freude daran haben, sich für ältere
Menschen zu engagieren.“ In einem Gespräch mit dem für Höhenhaus
zuständigen Seniorenvertreter Dr. Herbert Mück schilderten die
beiden Ehrenamtlerinnen Leistungen und Probleme ihres Netzwerks.

Seit Jahren schaffen es die Höhenhauser Netzwerker, mit den
bescheidensten Mitteln und kleinen Spenden aus dem Stadtteil Senioren
zu mehr Lebensqualität und Inseln der Freude und des Kontakts im
Alltag zu verhelfen. Das Netzwerk selbst erhält einmal jährlich nur
einen geringen Unterstützungsbetrag aus Mitteln der Stadt Köln.
Ansonsten muss es selbst originelle Wege finden, seine Angebote und
Projekte zu finanzieren. Oft strecken Goldau und Ullendahl das
notwendige Geld aus der eigenen Tasche vor. Die Veranstaltungen sind
so angelegt, dass für die Teilnehmer möglichst geringe Kosten
anfallen.

Wer als älterer Mensch Anschluss sucht, Lust hat, mit Gleichaltrigen
sich auszutauschen, zu frühstücken oder Mittag zu essen, gemeinsam
einen Film zu schauen, sich im Umgang mit dem Computer schlau zu
machen, das Gedächtnis zu trainieren, zu stricken, zu häkeln oder zu
sticken, der ist beim Höhenhauser SeniorenNetzwerk genau richtig.

Die meisten Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der
Antonitersiedlergesellschaft am Dreisamweg 12 statt. Letztere stellt
den Gemeinschaftsraum einer Seniorenwohnanlage kostenlos zur
Verfügung.
Um die Angebote und Möglichkeiten des SeniorenNetzwerks noch
bekannter zu machen, stellt die Mülheimer Seniorenvertretung diese
unter http://muelheimer-senioren.kompass.koeln/seniorennetzwerk-
hoehenhaus
ausführlich vor.

Weitere Informationen erteilt auch Netzwerkerin Ingeborg Ullendahl,
die für Interessenten unter Telefon 0221/ 636414 zu erreichen ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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