Mit kritischem Blick
Studierende präsentierten die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten

Maurice Lefèvre, Jonas Stäbler, Annika Fischer und Annika Zodrow (v. l.) stellten gemeinsam ihr Abschlussprojekt vor, in dem sie die Entsorgungskonzepte der toom Baumarkt GmbH analysierten und aus den Ergebnissen Optimierungsvorschläge ableiteten. | Foto: Mielke
  • Maurice Lefèvre, Jonas Stäbler, Annika Fischer und Annika Zodrow (v. l.) stellten gemeinsam ihr Abschlussprojekt vor, in dem sie die Entsorgungskonzepte der toom Baumarkt GmbH analysierten und aus den Ergebnissen Optimierungsvorschläge ableiteten.
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Innenstadt - (pm) Das Berufskolleg an der Lindenstraße mit seinen 3650
Schülerinnen und Schülern und 145 Lehrkräften lehrt die beiden
Fachrichtungen „Wohnungswirtschaft und Realkredit“ sowie
„Betriebswirtschaft“. In der Fachrichtung „Betriebswirtschaft“
können die Studierenden zwischen den Schwerpunkten Absatz- und
Personalwirtschaft wählen.

Über drei Monate haben circa 70 Studierende der 1992 gegründeten
Wirtschaftsfachschule (Richard-Wagner-Straße 45 – 47) des
Berufskollegs an der Lindenstraße in 17 Teams im Rahmen einer
Selbstlernphase an ihren Abschlussprojekten gearbeitet, in denen sie
sich mit unterschiedlichsten Fragestellungen aus dem
Unternehmensalltag von Kooperationsbetrieben beschäftigt haben. So
erarbeitete die Gruppe von Annika Fischer, Annika Zodrow, Maurice
Lefèvre und Jonas Stäbler beispielsweise ein Müllentsorgungskonzept
für die toom Baumarkt GmbH. Dazu befragten die Studierenden 120
Kunden des Baumarktes und 50 toom-Märkte bundesweit in Bezug auf
Wünsche und aktuelle Schwachstellen in den jeweiligen
Müllentsorgungskonzepten. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass eine
Presse zur Verringerung des Abfallvolumens wünschenswert wäre und
die Anschaffung beziehungsweise Entwicklung eines Systemtools helfen
würde, die Entsorgung effizienter zu gestalten, indem Leerfahrten
vermieden würden und eine bessere Kapazitätsauslastung möglich
wäre.

Außerdem sollten die zahlreichen Konzessionäre (Bäckereien,
Imbissbuden) mit einer Pauschale (zum Beispiel 25 Euro monatlich) an
den Entsorgungskosten beteiligt werden. Das Fazit der Studierenden
setzte jedoch zu einem viel früheren Zeitpunkt an: Bereits bei der
Planung der Baumärkte müsste die Entsorgungsproblematik
berücksichtigt werden.

Ein anderes Team erarbeitete eine Strategie zur Umsatzsteigerung durch
zielgruppenorientierte Marketingmaßnahmen für den Weltladen im
Mauritiussteinweg, vier weitere Studierende analysierten eine
Fragestellung von ökonomischer und baupolitischer Relevanz: Sanierung
oder Abriss und Neubau eines Einfamilienhauses?

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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