Stolzer Nachwuchs für die Feuerwehr
Kinderfeuerwehr für Rheinbach

In Ramershoven wurde die erste Gruppe der Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach gegründet. Mit den kleinen Gründungsmitgliedern freuten sich u. a. auch Bürgermeister Stefan Raetz und Wehrleiter Laurenz Kreuser. | Foto: Peter Adolf
  • In Ramershoven wurde die erste Gruppe der Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach gegründet. Mit den kleinen Gründungsmitgliedern freuten sich u. a. auch Bürgermeister Stefan Raetz und Wehrleiter Laurenz Kreuser.
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Rheinbach-Ramershoven - (Ad) „In Ramershoven hat keiner eine Chance, an der Feuerwehr vorbei
zu kommen – entweder direkt, indirekt oder per Zwang“, scherzte
Bürgermeister Stefan Raetz, als er zusammen mit Wehrchef Laurenz
Kreuser der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach die offizielle Gründung
der Kinderfeuerwehr der Stadt Rheinbach vornahm. Und voller Stolz
nahmen die ersten kleinen Gründungsmitglieder (Anna Minten, Raffael
Tsanidis, Leo Pelzer und Martin Schragen – alle sechs Jahre jung)
ihre Ausrüstung – Feuerwehr-Basecaps sowie rote Warnwesten mit
Feuerwehr-Reflexstreifen - in Empfang.

Sowohl Raetz als auch Kreuser dankten der Löschgruppe Ramershoven,
dass sie bei diesem neuen Projekt der Rheinbacher Wehr wieder als
„Vorreiter“ fungiert. Kinderfeuerwehren bieten Mädchen und Jungen
die Möglichkeit, sich spielerisch mit dem Thema „Brandschutz“
auseinanderzusetzen und natürlich viel Spaß rund um das Thema
Feuerwehr. Betreut wird die Kindergruppe – drei weitere Mädchen und
Jungen kommen in Kürze bereits hinzu – von Christian Schragen und
Ralf Segler, hinzu steht auch aus den Reihen der Wehr mit E. Savarese
ein Erzieher zur Verfügung.

Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Brandschutz, die
Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) im Jahre 2016 ist es
in NRW möglich, Kinder ab sechs Jahren in die (Kinder-)Feuerwehr
aufzunehmen.

Und natürlich hoffen die Verantwortlichen bei der Wehr, dass die
Kinder - auch wenn sie älter werden – bei der Wehr bleiben:
zunächst ab 12 Jahre dann bei der Jugendfeuerwehr und dann ab 18 in
der aktiven Löschgruppe. Denn fast der gesamte Nachwuchs, so Kreuser,
kommt aus der Jugendfeuerwehr. Von daher sei die Nachwuchsarbeit so
wichtig.

Insgesamt sind im Rheinbacher Stadtgebiet drei Kinderfeuerwehrgruppen
geplant.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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