30 Jahre Frauentreff
Haushalt, Kinder, Frauentreff

Mit einem gemeinsamen Frühstück hat der Frauentreff Meckenheim e.V. sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Die stellvertretende Vorsitzende Ursula Buchbender, Schriftführerin Erika Bigalke, Vorsitzende Renate Meyer und Schatzmeisterin Ellen Prehn (v.li.) konnten etwa die Hälfte der insgesamt 60 Mitglieder willkommen heißen. | Foto: abk
  • Mit einem gemeinsamen Frühstück hat der Frauentreff Meckenheim e.V. sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Die stellvertretende Vorsitzende Ursula Buchbender, Schriftführerin Erika Bigalke, Vorsitzende Renate Meyer und Schatzmeisterin Ellen Prehn (v.li.) konnten etwa die Hälfte der insgesamt 60 Mitglieder willkommen heißen.
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Meckenheim - (abk). Die Idee zur Vereinsgründung war nach einem gemeinsamen Kurs
im Katholischen Familienbildungswerk mit dem Titel „Haushalt, Kinder
und was nun?“ entstanden – jetzt konnte der „Frauentreff
Meckenheim e.V.“ sein 30-jähriges Jubiläum feiern. Beim
gemeinsamen Frühstück im Café Landlust ließ Vorsitzende Renate
Meier die bewegte Vereinsgeschichte Revue passieren. Die ersten
eigenen Räumlichkeiten ließen auf sich warten. Die Räume, die im
Keller der Katholischen Grundschule für die jungen Frauen umgebaut
worden waren, wurden nach Fertigstellung zur Unterbringung von
Russland-Aussiedlern benötigt. Erst im September 1993 konnte die
Frauenbegegnungsstätte an der Schützenstraße unter Verwaltung des
Frauentreffs ihre Eröffnung feiern. Zahlreiche Gruppen fanden sich
hier regelmäßig ein, so der Literaturtreff, der Singkreis, eine
Bridge- und eine Theatergruppe. Untervermietet wurde an Yoga-,
Bauchtanz- und Selbsthilfegruppen. Auch Beratungsgespräche von
„Frauen helfen Frauen“ und der Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt fanden hier statt. 2008 musste der Frauentreff die Räume
verlassen, da sie für die Offene Ganztagsschule benötigt wurden. Die
Christuskirche wurde neue Heimat des Literaturtreffs. Das Tanzen
findet nun in der Friedenskirche, das gemeinsame Singen und
Bridgespielen in privaten Räumen der Mitglieder statt. Seit 2015
finden die monatlichen Frühstückstreffen im Herrenhaus Altendorf
statt, was wegen der dezentralen Lage und der steilen Treppen im
historischen Gebäude dazu führt, dass nur wenige den Weg dorthin auf
sich nehmen. „Wir hoffen, dass wir nach der Renovierung der Räume
wieder ins Mosaik Kulturhaus zurück können, wo wir bereits von 2011
bis 2014 unsere Treffen veranstaltet haben“, erklärte Meier. Zum
Freizeitprogramm des Frauentreffs gehören seit 2003 auch gemeinsame
Ausflüge. Die Angebote sind an die Altersstruktur der Mitglieder
angepasst worden. Jüngere Frauen schließen sich dem Verein zur Zeit
nicht mehr an. „Heute sind alle berufstätig und haben weniger
Zeit“, erklärt die Vorsitzende. Besonderen Dank sagte Meyer an
Margot Leyendecker, die die Geschicke des Frauentreffs 20 Jahre lang
gelenkt hat, sowie ihren Vorstandskolleginnen, der zweiten
Vorsitzenden Ursula Buchbender, Schriftführerin Erika Bigalke und
Schatzmeisterin Ellen Prehn. Dank sagte sie auch allen Kursleitern und
denen, die bei der Organisation mitgearbeitet haben. Von Margret Toyka
berichtete sie, dass sie eigens eine Ausbildung zur
Seniorentanzlehrerin absolviert hatte, um den Tanzkreis leiten zu
können.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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