Sieben neue Wirtschaftsbotschafter
Traditioneller Jahresempfang

Die Wissensbotschafter mit Ministerin Yvonne Gebauer und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. | Foto: Stadt Köln
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KÖLN - Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat im Historischen Rathaus
die Wirtschaftsbotschafterinnen und Wirtschaftsbotschafter der
Stadt Köln und erweiterte deren Kreis um sieben Persönlichkeiten aus
Kultur und Wirtschaft empfangen:

-  Reiner Gleiss, Vorstandsmitglied der Vereinigung der
Versicherungs-Betriebswirte e.V. und ehemaliger Vorstandsvorsitzender
der Mitsui Sumitomo Insurance Europe AG, wird die Stadt Köln bei
ihren Akquisitionsbemühungen im Kontext des Austritts
Großbritanniens aus der Europäischen Union, aber auch in Richtung
Japan unterstützen.
-  Gunnar Herrmann, der neue Vorsitzende der Geschäftsführung der
Ford-Werke GmbH, hatte sich mit seinem Werben für den Ausbau des
Kölner Standortes bestens für die Verleihung dieses Ehrenamtes
qualifiziert. Die Stärkung des Ford-Standortes bedeutet schließlich
auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Köln.
-  Christiane Laibachs Bestellung zur Sprecherin der
Geschäftsführung der Deutschen Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft mbH wurde erst kürzlich bekannt gegeben. Sie
wird im November bei den Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen in
Porto Alegre / Brasilien, Köln als die Gaststadt 2018 vertreten und
zu der kommenden Veranstaltung in die Domstadt einladen. 
-  Michael Nürnberg leitet die Deutschlandgeschäfte der AMA Xpert
Eye GmbH. Das französische Start-up entwickelt smarte
Videokonferenz-Lösungen auf Basis von Datenbrillen, die Expertise und
Know-how schnell dorthin bringen, wo sie gerade gebraucht werden.
-  Mit Unterstützung der Kölner Band „Höhner“ wird seit
einigen Jahren auch „op Kölsch“ die Werbetrommel gerührt. Mit
ihren Hits haben die Musiker bereits zu verschiedenen Anlässen, wie
etwa der Weltausstellung Expo 2010 in Shanghai für Köln geworben.
Auch die neuen Bandmitglieder Micki Schläger und Wolf Simon werden
nun als Wirtschaftsbotschafter für die weichen Standortfaktoren wie
Kölns berühmte Lebensfreude, Offenheit und Toleranz stehen. 
-  Mit Tobias Weiper wurde ein junger Vertreter der Kölner
Start-up-Szene in den Kreis der Köln-Botschafter aufgenommen. Er ist
einer von vier Gründern des Unternehmens evopark, das ein Konzept
für bargeldloses Parken entwickelt hat.  Oberbürgermeisterin
Henriette Reker unterstrich, wie positiv die wirtschaftlichen
Entwicklungen in Köln sind, und dankte den
Wirtschaftsbotschafterinnen und -botschaftern für ihren Einsatz:
„Ihre Arbeit trägt dazu bei, international für Köln zu werben.
Sie prägen das Bild Kölns in Europa und in der Welt mit. Und Sie
bereichern unsere Stadt mit den
unterschiedlichsten Impulsen und Anregungen.“ An die Ministerin für
Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Yvonne Gebauer
gewandt betonte Reker, es freue sie sehr, dass die Ministerin nicht
nur einen Schwerpunkt auf das Digitale Lernen lege, sondern auch auf
die ökonomische Bildung. Gebauer gab in ihrem Vortrag einen
Überblick
über die zentralen Elemente der geplanten neuen Schulpolitik in
Nordrhein-Westfalen und erklärte: „Bildung ist auch ein harter
Standortfaktor. Wer sich heute mit mittelmäßiger Bildung zufrieden
gibt, darf sich morgen auch nicht über mittelmäßige
Lebensbedingungen wundern.“
Der Abend fand seinen Ausklang in einem regen Austausch der
ehrenamtlichen Botschafter mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker,
Vertretern des Wirtschaftsausschusses und der Wirtschaftsförderung
der Stadt Köln. Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstrich, wie
positiv die wirtschaftlichen Entwicklungen in Köln sind, und dankte
den Wirtschaftsbotschaftern für ihren Einsatz: „Ihre Arbeit trägt
dazu bei, international für Köln zu werben. Sie prägen das Bild
Kölns in Europa und in der Welt mit. Und Sie bereichern unsere Stadt
mit den unterschiedlichsten Impulsen und Anregungen.“ An die
Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Yvonne Gebauer gewandt betonte Reker, es freue sie sehr, dass die
Ministerin nicht nur einen Schwerpunkt auf das Digitale Lernen lege,
sondern auch auf die ökonomische Bildung. Gebauer gab in ihrem
Vortrag einen Überblick über die zentralen Elemente der geplanten
neuen Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen und erklärte: „Bildung
ist auch ein harter Standortfaktor. Wer sich heute mit mittelmäßiger
Bildung zufrieden gibt, darf sich morgen auch nicht über
mittelmäßige Lebensbedingungen wundern.“

Die Wissensbotschafter mit Ministerin Yvonne Gebauer und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. | Foto: Stadt Köln
Die Neuernannten mit Ministerin Yvonne Gebauer und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. v.l.: Michael Nürnberg, Gunnar Herrmann, Reiner Gleiss, Christiane Laibach, Micki Schläger, Wolf Simon und Tobias Weiper. | Foto: Stadt Köln
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