"katholisch hilft!" gewinnt 1. kirchlichen Hackathon
Preisverleihung

 Die Gewinner des Hackathons (v.l. Rebecca Peters, Malte Reddig, Stefan Lesting, Dr. Ansgar Mayer; es fehlen: Michael Hertl und Moritz Orth) | Foto: Erzbistum
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KÖLN - Köln. "katholisch hilft!" ist der Gewinner des Hackathons des
Erzbistums Köln. Das Team um die Konzeptentwickler Stefan Lesting und
Michael Hertl hat die Jury mit seinem "digitalen Kompetenzzentrum"
überzeugt, das mit Hilfe der Sozialen Medien Antworten auf Fragen
rund um Kirche und Glauben gibt. Schon während der Testphase
erreichten das Team über ihr neues Serviceangebot mehr als 3500
Anfragen. So erhielt die Gruppe neben der Auszeichnung "best overall"
(500 Euro) den Sonderpreis "back to faith", der mit 1.000 Euro dotiert
war. Unter den Ideen des Hackathons des Erzbistums Köln war unter
anderem auch ein Angebot für junge Erwachsene auf Snapchat.  Das
innovativste Projekt mit dem Titel "Design your life"  wurde von der
Jury mit 500 Euro belohnt. Dahinter steht die Idee einer Web-App, die
dabei hilft, Lebensentscheidungen zu treffen. "makehAPPy",eine App,
die Gute Taten trackt und gleichzeitig soziale Projekte unterstützt,
erhielt den mit 1.000 Euro dotierten "most passion-Award" der
Pax-Bank. Die Auszeichnung für die beste Präsentation, "best pitch",
ging an "KivO", eine geodatenbasierte Websi-
te, die kirchliche Angebote auf einen Klick sichtbar macht. 
Zweieinhalb Tage lang, vom 20. bis 22. Oktober,  hatten sich die rund
50 Teilnehmer bei dem Kreativevent intensiv mit der Frage
auseinandergesetzt, wie kirchliche Themen neu, zeitgemäß und digital
gedacht werden können - von der konkreten „Lösung” für das
tägliche kirchliche Leben über Konzepte für Seelsorge bis hin zu
neuen (Platt-) Formen. Kommunikationsdirektor Dr. Ansgar Mayer,
Initiator des Projektes, ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen: "Die
Teilnehmer waren fast drei Tage lang Tag und Nacht engagiert bei der
Sache und es sind wirklich überraschende,
kreative Projekte entwickelt worden." Im Vorfeld hatte Mayer den
Wunsch geäußert, dass es durch den   Hackathon gelingen möge,
"ein paar neue Türen zu zimmern, durch die Menschen zu uns kommen
können, und ein paar neue Fenster, durch die wir selbst mutiger
blicken müssen".  In der Jury saßen: Franziska Bluhm, Leiterin
Digitale Vernetzung der Handelsblatt-Gruppe, Valentina Kerst, Leiterin
der Internetwoche Köln, Pfarrer Norbert Fink, Dr. Ansgar Mayer,
Mediendirektor des Erzbistums Köln, Dirk Zeiler, CEO next media
accelerator, Alfred Krott, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
der Pax Bank sowie Alfred Lohmann aus der Hauptabteilung Seelsorge des
Erzbistums Köln. Bei einem Hackathon arbeiten Menschen aus
verschiedenen Branchen über mehrere Tage gemeinsam an einer Idee zu
einem bestimmten Thema. Ein Geschäftsmodell, Logo und vielleicht
schon ein erster Prototyp werden in kleinen Teams entwickelt und
abschließend einer Jury vorgestellt.

 

 Die Gewinner des Hackathons (v.l. Rebecca Peters, Malte Reddig, Stefan Lesting, Dr. Ansgar Mayer; es fehlen: Michael Hertl und Moritz Orth) | Foto: Erzbistum
 Teilnehmer des Hackathons bei der Arbeit (v.l. Inga Back, FlorianWallot und Philip Buchen) | Foto: Erzbistum
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