Junge Goldschmiede zeigten ihr Können
Inspiriert von der Kölner „Büdchenkultur"

- (v.l.) Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst mit den Preisträgern Anika Deichmann, Jare Moldanado und Emil Giesen sowie dem Präsidenten des Vereins „Fest in Gold“ Ingo Telkmann.
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Köln - (jb). Mit einem Miniatur-Büdchen aus Gold konnte Jare Moldanado
(Goldschmiede Katrin Schäfer) die Jury in der Kategorie
„Exzellentes Handwerk“ überzeugen. Inspiriert dazu hat sie ihr
Lieblingskiosk in Ehrenfeld: „Hier habe ich viele Leute
kennengelernt, viele Abende verbracht, gelacht und auch mal
geweint“, erzählte die Auszubildende im ersten Lehrjahr. Den ersten
Platz in der Kategorie „Exzellente Idee“ belegte die Auszubildende
Stefanie Schuderla (Goldschmiede Wallraf in Frechen). Sie gestaltete
ebenfalls einen Orden in Form eines Kiosks.
Am Wettbewerb „Fest in Gold“ konnten alle Auszubildenden und
Gesellen im Gold- und Schmiedehandwerk, Edelsteinfasser und
Praktikanten teilnehmen. Jeder der eingereichten Orden ist ein Unikat
und besteht größtenteils aus Silber, Kupfer und Messing. Eine
Fachjury unter dem Vorsitz von Ingo Telkmann, dem Präsidenten von
„Fest in Gold e.V.“, bewerteten die Orden.
Sie werden noch bis zum 5. Februar in der Kassenhalle der
Kreissparkasse am Neumarkt ausgestellt. Der Vorstandsvorsitzende der
Kreissparkasse Köln, Alexander Wüerst, prognostizierte den Unikaten
des Goldschmiedehandwerks bei der Ausstellungseröffnung einen
steigenden Wert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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