Stillstand bei der KVB
Gewerkschaft ver.di ruft zum Warnstreik am 5. und 6. März auf

Stadtbahn- und Busverkehr sind betroffen – Auch auf den Linien 16 und 18 findet
kein Verkehr statt 

Köln. Die Gewerkschaft ver.di hat am heutigen Freitag für Dienstag, 5. März, und Mittwoch, 6. März, erneut zu einem landesweiten Warnstreik aufgerufen. Dies bedeutet, dass ab Dienstag, 3 Uhr, keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können. Diese Fahrten werden den Fahrgästen ab Montag in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt. Auch der On-Demand-Service „Isi“ wird an diesen Tagen nicht angeboten. Der Betrieb der KVB wird erst zum Beginn des Betriebstages am Donnerstag, 7. März, wiederaufgenommen. Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zum TV-N NW - Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im kommunalen ÖPNV.

Auch auf den Stadtbahn-Linien 16 und 18 der KVB, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden, findet kein Verkehr statt. Kundencenter und Vertriebsstellen der KVB bleiben geschlossen. Die KVB weist darauf hin, dass die Verkehre der Deutschen Bahn, der Mittelrheinbahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht durch den Streik der Gewerkschaften betroffen sind. Kunden der KVB können somit auch auf S-Bahnen, Regionalbahnen (RB) und Regionalexpressbahnen (RE) ausweichen. Innerhalb der räumlichen Geltungsbereiche im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) gelten die Tickets der KVB-Kunden auch in diesen Verkehrsmitteln. Außerdem steht als Alternative das KVB-Rad zur Verfügung. Die KVB weist zudem darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie des Unternehmens nicht gilt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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