Aufgepasst!
Die Generalzolldirektion warnt vor gleich zwei neuen Betrugsmaschen

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KÖLN - In einer neuen telefonischen Betrugsmasche gehen Anrufe
ein, bei denen eine automatisierte Ansage Auskunft über
angeblich laufende Vollstreckungsverfahren verlangt. Die
Ansage vermittelt den Eindruck, dass es sich um einen offiziellen
Anruf des Zolls handelt und fordert zur Herausgabe von Informationen
auf. Die Anrufer nutzen dabei technische Methoden, um mit ihrer
Rufnummer tatsächlich bestehende Rufnummern des Zolls zu imitieren.
Der Zoll geht davon aus, dass die durch die Betrugsversuche
gewonnenen Informationen dazu genutzt werden sollen,
Geldzahlungen von den Betroffenen einzufordern und rät,
solche Gespräche umgehend zu beenden.
Bei einer weiteren Betrugsmasche werden mit einem
gefälschten Schreiben Lagergebühren für zwei Schrankkoffer
angefordert, die angeblich am Flughafen Berlin-Brandenburg
lagern. Im Kopf des Schreibens und als Wasserzeichen wird das Logo
des deutschen Zolls verwendet, das Schreiben ist mit einem total
gefälschten Amtssiegel versehen. Britta Miltner, Sprecherin bei der
Generalzolldirektion erklärt: „Auch wenn hier das Logo
des Zoll verwendet wird, stammt das Schreiben natürlich
nicht vom deutschen Zoll. Wir empfehlen in jedem Fall Anzeige zu
erstatten.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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