Ein „kölscher Jung" blickt zurück auf sein langes Leben
Der politische Sebus

Ludwig Sebus und sein Autor Helmut Frangenberg. | Foto: at 
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Köln - (at). Nachdem Journalist Helmut Frangenberg durch ein Interview des
NS-Dokumentationszentrums mit Sänger Ludwig Sebus aufmerksam wurde,
entstand die Idee, sein Leben in einem Buch einzuordnen. Bei der
Vorstellung des Buchs „Ludwig Sebus- Ein kölsches Jahrhundert“,
lobte Frangenberg den guten Zeitzeugen.

Als unangepasster Jugendlicher verteilte Sebus aktiv Flugblätter im
Untergrund der katholischen Kirche und lebte anschließend viele Jahre
in russischer Gefangenschaft. Sebus lobte die gute Recherche
Frangenbergs, sowie seine Denkanstöße. Zudem machte er eindringlich
bewusst, „welch ein Glück es ist, in der heutigen guten Zeit zu
leben, wie sie es vorher in Köln noch niemals gegeben hat“.

Am 14. Oktober (19.30 Uhr) erzählt Sebus in der Domstube im Gaffel am
Dom aus seinem bewegten Leben. Dazu liest Frangenberg Biografisches
vor. Musik gibt es von Klimpermännchen Thomas Cüpper.

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