Winter Game Kölner Haie gegen Mannheimer Adler
"Der Björn soll es rocken"
- Mit Maskottchen „Sharky“ und viel Jeföhl wollen Björn Heuser (M.), Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH, Lukas Wachten, Philipp Walter und Stephan Brandt (v. l.) das neue Jahr einläuten.
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Köln - (hwh). Mehr Heimspiel geht nicht: Wenn am 1. Januar 2022 mit dem
Winter Game der Freiluft-Kracher der Deutschen Eishockey Liga (DEL)
zum zweiten Mal im RheinEnergieStadion ausgetragen wird, werden die
Haie möglicherweise auf einer extrafetten Welle Kölschen Jeföhls
zum Sieg über Adler Mannheim getragen.
Denn vor dem Anpfiff wird Björn Heuser mit seiner Gitarre für
Stimmung sorgen: „Ich bin total happy, dass ich dabei sein kann und
werde die Leute auf meine Weise anstecken“, versprach der Spezialist
für Mitsing-Events. Diese Anspielung auf die Pandemie nahm Philipp
Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie, auf: „Am 1. Januar geht
ja auch ein problematisches Jahr zu Ende. Mit einer Veranstaltung, die
für die ganze Familie geeignet ist, möchten wir die kölsche Seele,
das kölsche Hätz ansprechen und so in ein neues Jahr gehen.“
Man habe auch überlegt, einen internationalen Star zu buchen, der mit
krachigen Klängen den Adrenalin-Spiegel in die Höhe treibt, doch
Heuser symbolisiere Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Auf die ganz
leisen Töne könne er am 1. Januar dennoch eher verzichten: Björn
soll rocken.“
Philipp Walter hatte den Besuchern von „Kölle singt“ in der
Lanxessarena überraschend Heusers Auftritt beim Winter Game
angekündigt. Für Lukas Wachten und Stephan Brandt ist das noch
einmal eine neue Dimension, schließlich findet das Winter Game
deutschlandweit Beachtung. Doch sie vertrauen ganz auf die Strahlkraft
des kölschen Lebensgefühls. Die Mannheimer Adler seien schon Profis
genug, um dem mit sportlichen Mitteln standzuhalten, denn das Winter
Game ist ja keine Show, sondern ein Pflichtspiel, in dem es um drei
Punkte geht.
Informationen gibt es auf www.haie.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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