Grundschule erhielt eines der Messgeräte
Das Lüften mit Messen unterstützen

Die Geräte messen den CO2-Gehalt der Raumluft. Erreicht der Gehalt 1.000 Parts pro Million (ppm), fordert eine rote Anzeige zum Stoßlüften auf. | Foto: König
  • Die Geräte messen den CO2-Gehalt der Raumluft. Erreicht der Gehalt 1.000 Parts pro Million (ppm), fordert eine rote Anzeige zum Stoßlüften auf.
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Köln - Seit der Pandemie wird in Schulen auf das Durchlüften der Räume
geachtet, mit der „20-zu-Fünf-Verordnung“ wird in den Klassen
nach 20 Minuten für fünf Minuten gelüftet. Lehrer und Schüler
stellen sich auf die Situation ein, in Grundschulen gibt es zum
Beispiel neben dem Tafel- und Aufräumdienst einen Lüftungsdienst.
Lehrer und Kinder öffnen die Fenster sowie die Tür zum
Klassenraum.

Damit zusätzlich der CO2-Gehalt in der Raumluft festgestellt werden
kann, sind seit Anfang November Messgeräte an 260 Schulen in Köln
gegangen. Mit den handygroßen, quadratischen Geräten, kann so zum
Beispiel der Aerosolwert ermittelt werden. Bis zu einem Wert von 1000
Part pro Million (ppm) CO2 gilt er als unkritisch.

Rektorin Mechtild Ballantyne von der GGS Weimarer Straße in
Höhenberg erhielt in der zweiten Dezemberwoche einen der Apparate.
Die Schulleiterin schildert, dass sie das neue Gerät zuerst im Büro
sowie im Lehrerzimmer prüfte, um es dann an die Klassenlehrer
weiterzugeben. „Wir haben rasch festgestellt, wir lüften
ausreichend“, sagt sie. „Das Gerät gibt uns die Möglichkeit
unserer Tun zu prüfen. Falls wir feststellen sollten, dass der Wert
in den roten Bereich abweicht, müssten wir unser Verhalten
ändern“.

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