Millionenbetrug mit falschen Rezepten
Razzia in Köln! Polizei hebt mutmaßlichen Abrechnungsring aus

- Ein Polizist telefoniert gerade am Einsatzort. Symbolbild.
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Am Dienstag (27. Mai) durchsuchten Einsatzkräfte der Kölner Kriminalpolizei 16 Objekte – darunter Privatwohnungen, Firmenräume und sogar eine Arztpraxis. Hintergrund: Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug und Urkundenfälschung in Millionenhöhe!
Drei Tatverdächtige wanderten direkt hinter Gitter
Die Haftbefehle hatte das Amtsgericht Köln bereits erlassen. Insgesamt wird gegen mindestens sieben Personen (sechs Männer und eine Frau) im Alter zwischen 33 und 66 Jahren ermittelt.
Der Vorwurf wiegt schwer: Seit März 2022 sollen die Beschuldigten Rezepte für Sprechstundenbedarf – etwa Verbandmaterial und Arzneimittel – gefälscht und bei den Abrechnungszentren der Krankenkassen eingereicht haben. Die mutmaßlich ergaunerte Summe: über 10 Millionen Euro! Der aktuell geschätzte wirtschaftliche Schaden liegt bei mindestens sieben Millionen Euro.
Die Polizei stellte umfangreiches Beweismaterial sicher.
Zudem wurden vier Arrestbeschlüsse in Millionenhöhe vollstreckt, um Vermögenswerte zu sichern.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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