Geburtskirche Jesu in St. Gertrud betrachten
Von Bethlehem nach Köln

Der Geschäftsführer des Vereins Köln-Bethlehem Michael Kellner, Kurator Taisir Hasbun, Suraya Hoffmann vund die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem Claudia Burger (v.l.) neben dem siebten Engel und einem Mosaik der Geburtskirche Jesu in der derzeitigen Ausstellung „Bethlehem Reborn“ in St. Gertrud. | Foto: at
  • Der Geschäftsführer des Vereins Köln-Bethlehem Michael Kellner, Kurator Taisir Hasbun, Suraya Hoffmann vund die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem Claudia Burger (v.l.) neben dem siebten Engel und einem Mosaik der Geburtskirche Jesu in der derzeitigen Ausstellung „Bethlehem Reborn“ in St. Gertrud.
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Innenstadt (at). Nachdem die Geburtskirche Jesu in Bethlehem fast zehn Jahre restauriert wurde, holte der Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e. V. sie zu seinem 25-jährigen Jubiläum „in ihrer ursprünglichen Pracht“ mit einer Ausstellung „Bethlehem Reborn“ in die Kirche St. Gertrud (Krefelder Straße 57). Durch ein Erdbeben in Bethlehem kamen die Mosaike der dortigen Geburtskirche zum Vorschein. Diese wurden aufwendig restauriert.
„Da es momentan sehr schwierig ist, zu reisen und die Geburtskirche Jesu zu besichtigen, haben wir sie hierhin gebracht“, so Taisir Hasbun, Kurator der Ausstellung aus Palästina. Bis 2016 die Mosaiken aus der Kreuzfahrerzeit aus dem 12. Jahrhundert sowie Teppiche aus Gold, Perlmutt und Glas freigelegt wurden, war alles ganz dunkel, berichtete er. Bei einem Aufenthalt in Bethlehem war Claudia Burger, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem tief beeindruckt von der neuen Pracht der Geburtskirche. Um diese zu zeigen, wurde die Geburtskirche kurzerhand nach Köln geholt. Die Ausstellung besteht aus Bildern, Texten und Videos. Sie ist in fünf Kapitel aufgeteilt: Geburtsgrotte, Basilika des Justinian, der festungsartige Ausbau im Mittelalter, der Verfall der Kirche ab dem 14. Jahrhundert sowie ihre Wiedergeburt durch die Restaurationen. Die Abbildungen über die Restaurierung und die Ausgrabungen können in St. Gertrud kostenfrei bis zum 5. Januar bestaunt werden. Führungen sind möglich. Informationen gibt es auf www.koeln-bethlehem.de

Redakteur/in:

Angelika Koenig aus Leichlingen

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