Bundespolizei ermittelt
Fotografierenden fotografiert und geschlagen worden

Ein Polizist telefoniert gerade am Einsatzort. Symbolbild. | Foto: hercher - stock.adobe.com

Gestern (28.03.2023) fotografierte ein Reisender gegen 16:20 Uhr am Gleis 7 des Bahnhofs Köln Messe/Deutz einen Mann aus der Gruppe, die nach seinen Angaben Graffitis einer einfahrenden Bahn fotografierte. Er vermutete, dass es sich um Graffiti-Sprayer handeln könnte. Einer der noch unbekannten Männer bemerkte sein Handeln und ging auf den 54-jährigen Brühler los und schlug ihm so ins Gesicht, dass seine Brille herunterfiel - anschließend floh er.

Der "Fotograf" wandte sich an die Bundespolizei, die ein Strafverfahren wegen "Körperverletzung" einleitete. Die Videoaufnahmen und das Bildmaterial wurden gesichert und auch ein zusätzlicher Zeuge aufgenommen - weitere Ermittlungen dauern an.

Die Bundespolizei rät in solchen Fällen:

  • Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr!
  • Fordern Sie andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf!
  • Beobachten Sie genau und prägen sich Täter-Merkmale ein!
  • Organisieren Sie Hilfe unter Notruf 110

Für sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall steht die kostenlose Hotline der Bundespolizei unter 0800-6888000 oder jede Polizeidienststelle zur Verfügung.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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