Kerpener Städtepartnerschaften
Susanne Harke-Schmidt folgt auf Friedrich Löhr

Insgesamt 16 Jahre hat sich Friedrich Löhr (re.) um die Kerpener Städtepartnerschaften gekümmert und erhielt dafür den Dank von Bürgermeister Dieter Spürck. Susanne Harke-Schmidt geht als Stadtarchivarin in den Ruhestand und wird neue Städtepartnerschaftsbeauftragte. | Foto: Stadt Kerpen
  • Insgesamt 16 Jahre hat sich Friedrich Löhr (re.) um die Kerpener Städtepartnerschaften gekümmert und erhielt dafür den Dank von Bürgermeister Dieter Spürck. Susanne Harke-Schmidt geht als Stadtarchivarin in den Ruhestand und wird neue Städtepartnerschaftsbeauftragte.
  • Foto: Stadt Kerpen

Der langjährige Städtepartnerschaftsbeauftragten Friedrich Löhr wurde verabschiedet. Gleichzeitig wurde Susanne Harke-Schmidt als langjährige Stadtarchivarin verabschiedet und als neue Städtepartnerschaftsbeauftragte begrüßt.

Kerpen (red). Friedrich Löhr war seit 2008 Beauftragter für die Kerpener Städtepartnerschaften und zuvor langjährig für die CDU als Kommunalpolitiker tätig. Löhr hatte die Partnerschaften mit den St. Vith in Belgien und Oświęcim in Polen von Anfang an begleitet.

„Mit enormem persönlichem Engagement setzte Friedrich Löhr sich für die Idee der Aussöhnung und Begegnung der Bürgerinnen und Bürger im Sinne eines vereinten Europas ein. Er war und ist mit Leib und Seele im Geiste der Partnerschaft unterwegs. Sein unermüdlicher Einsatz hat enorm dazu beigetragen, die Beziehungen mit Kerpens Partnerstädten zu verfestigen“, würdigt die Stadt Kerpen den Sindorfer. Die Partnerstadt Oświęcim hat ihm ihren besonderen Dank für seine Verdienste um die Partnerschaft ausgesprochen.

Susanne Harke-Schmidt ist neue Beauftragte für die beiden Städtepartnerschaften. Auch Harke-Schmidt kennt St. Vith und Oświęcim gut. Als Stadtarchivarin geht sie dagegen im April in den Ruhestand. Sie hatte als Stadtarchivarin der Kolpingstadt Kerpen am 1. Oktober 1981 angefangen und hat seitdem viele Projekte angestoßen und Ausstellungen organisiert, oft in fruchtbarer Zusammenarbeit mit dem Verein der Heimatfreunde Stadt Kerpen, deren Vorsitzende sie ist.

In ihre Amtszeit fiel die Sanierung des „Alten Amtsgerichts“ am Stiftsplatz. Nach zwei Jahren war das Haus für Kunst und Geschichte fertiggestellt und ist seitdem nicht nur der Sitz des Stadtarchivs, sondern auch ein Ort für viele interessante und wechselvolle Ausstellungen in Kerpen geworden.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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