Auf Schnäppchenjagd beim Garten- und Garagenflohmarkt
Für das Miteinander im Veedel

- Beim Garten- und Garagenflohmarkt waren alle Stände dezentral verteilt. So wurde der Abstand zueinander eingehalten.
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Neubrück - (sf). Auf Schnäppchenjagd begeben konnte man sich beim fünften
Neubrücker Garten- und Garagenflohmarkt. Dezentral verteilt im
gesamten Stadtteil gab es an rund 70 Ständen allerhand Raritäten und
gut erhaltene Second-Hand-Ware zu entdecken.
Der Flohmarkt erwies sich als gelungener Ersatz für die
Corona-bedingt ausgefallene Adelheidiade. Das traditionsreiche und
beliebte Stadtteilfest hätte in diesem Jahr sein 50-jähriges
Bestehen gefeiert und musste ausgerechnet im Jubiläumsjahr zum ersten
Mal seit der Premiere im Jahr 1970 ausfallen.
Um das soziale Miteinander zu fördern, hatte der Bürgerverein
Neubrück den Garagenflohmarkt initiiert. „Es ging uns auch darum,
dass Nachbarn sich hier begegnen können und ins Gespräch kommen“,
sagte Sylvia Schrage, Vorsitzende des Bürgervereins Neubrück.
Erfahrungsgemäß ermöglicht der Flohmarkt Begegnungen, die sonst
nicht zustande gekommen wären.
Diese Erfahrung haben auch Marcel Rzymann und Bettina Kusch gemacht,
die an ihrem Verkaufsstand mit einigen Passanten ins Gespräch kamen.
Mit einer vom Bürgerverein herausgegebenen Übersichtskarte wusste
man genau, wie man zu den nächsten Ständen kam.


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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