Sanierung ohne Verkehrskollaps
Chaos für ein Jahr?

Im kommenden Jahr soll die Kreuzung Ostheimer Straße/Vingster Ring saniert werden. Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr, die Investitionssumme etwa 2,6 Millionen Euro. Ein Verkehrschaos soll ausbleiben. Doch wie sicher ist das?

von Axel König

Vingst. „Trotz Sperrung einzelner Fahrspuren ist beabsichtigt während der Deckensanierung, alle Fahrspuren aufrechtzuerhalten. Ziel wird es sein, die baulichen und zeitlichen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten“, erklärt die Stadt, die für die Arbeiten des Mobilitätdezernats und der Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) ein Ingenieurbüro beauftragt hat. Diese müssten aber noch Details klären.

Darunter fielen die Termine für Vollsperrungen, die auch an Wochenenden vorgesehen sind. Der Grund für die Sanierung: Die StEB wollen die Kanäle der Straßen, die Fahrbahn, die Ampeln und die Rad- und Fußwege erneuern. Letztere werden im Abschnitt zur Fußgängerbrücke am Vingster Bad angehoben, weil sich dort immer wieder Sickerwasser staue.

Vorgesehen ist zudem die Erneuerung der Straßenentwässerungskanäle. Dafür werden Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 40 Zentimeter auf einer Gesamtlänge von etwa 245 Metern verlegt. Den Fokus bildet der Kreuzungsbereich sowie etwa 100 Meter unterhalb der Ostheimer Straße. „Im Zuge des Kanalbaus bleiben die Fahrbeziehungen im Wesentlichen bestehen. Für den Kanalbau sind neun geänderte Verkehrsführungen vorgesehen“, erklären die StEB. Diese Planungen entfallen ebenfalls auf das beauftragte Ingenieurbüro.

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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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