St. Hubertus Schützenbruderschaft Duisdorf
Wieder gut in Schuss

Von links nach rechts freuen sich Rainer Jenniches, Stiftung der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg, Michael Vogt, 1. Brudermeister St. Hubertusschützen, Ralph Unger, Stiftung der VR-Bank, 1 Jungschütze, Dieter Augustintschitsch, 2. Brudermeister St. Hubertusschützen, 2 Jungschützen. | Foto: we
  • Von links nach rechts freuen sich Rainer Jenniches, Stiftung der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg, Michael Vogt, 1. Brudermeister St. Hubertusschützen, Ralph Unger, Stiftung der VR-Bank, 1 Jungschütze, Dieter Augustintschitsch, 2. Brudermeister St. Hubertusschützen, 2 Jungschützen.
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Hardtberg (we). „Wir sind wieder voll da“. Dieter Augustintschitsch, 2. Brudermeister der St. Hubertus Schützenbruderschaft Duisdorf 1911 e. V., ist sehr zufrieden damit, dass sein Verein die Flutschäden der Überschwemmung aus dem Vorjahr beseitigt hat. Das hat ihn und die Seinen nicht nur mehr als 70.000 Euro gekostet sondern auch den unermüdlichen Einsatz der Vereinsmitglieder gefordert, der sich in Geld umgerechnet nochmal auf die vorgenannte Summe beläuft. Allein, der Verein war und ist nicht allein: Zahlreiche Spender aus nah und fern, privat wie öffentlich, haben dafür gesorgt, dass vor allem die Schießstände jetzt auch gehobenen technischen Ansprüchen genügen.

Die VR-Bank Bonn/Rhein Sieg reiht sich in den Kreis der Spender ein. Deren Stiftung, die im Jahr schon vor der Fusion der beiden Banken aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis jährlich rund 80.000 Euro für gute Zwecke ausgeschüttet hat, hat 10.000 Euro für den Verein gespendet und damit einen erheblichen Beitrag dazu erbracht, dass alles gut endet, was so schlecht begann. Dementsprechend gut war die Laune von Rainer Jenniches und Ralph Unger von der Stiftung der Bank, die den Spenden-Scheck bei einem Vor-Ort-Termin im Schützenhaus überbrachten.

Der Verein verfügt über zwei Schießstände, einen für Luftpistolen und -gewehre, wo auf 10 Meter Zielentfernung geschossen wird, und einen 25-Meter-Stand für Kleinkaliberwaffen. Beide Schießstände waren durch die Flut zerstört und wurden den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen entsprechend neu aufgebaut. Nun konnte der Verein wieder seine Vereinsmeisterschaft auf den neuen alten Ständen veranstalten.

Insgesamt wirkt die gesamte Anlage nach Abschluss der Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sehr viel professioneller und somit wettkampfgerechter als zuvor. Das dürfte dazu beitragen, vor allem junge Schützen und Schützinnen in den Verein zu locken. Denn wie so viele Vereine könnten die Schützen im Derletal Naschwuchs gern gebrauchen.

Für etwaige zukünftige Flutsituationen hat der Verein Vorsorge getroffen: Der Graben neben dem Schießgelände ist dank des Einsatzes eines Duisdorfer Lokalpolitikers nunmehr ausgehoben. Das hier fließende Wasser läuft jetzt über den Graben ab, nicht mehr ins Haus und in die Schießstände hinein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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