Aufstieg durch Bildung
Bildungsministerin zu Gast in der Theodor-Heuss-Akademie

Akademieleiter Klaus Füßmann freut sich, zum Neujahrsempfang auch Ministerin Yvonne Gebauer, Kuratoriumsmitglied Gisela Piltz, Landtagsvizepräsidentin Angel Freimuth und FDP-Kreisvorsitzende Ina Albowitz (v.l.) begrüßen zu können. | Foto: Gunter Hübner
  • Akademieleiter Klaus Füßmann freut sich, zum Neujahrsempfang auch Ministerin Yvonne Gebauer, Kuratoriumsmitglied Gisela Piltz, Landtagsvizepräsidentin Angel Freimuth und FDP-Kreisvorsitzende Ina Albowitz (v.l.) begrüßen zu können.
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Gummersbach - Seit über einem halben Jahrhundert thront sie als Wahrzeichen des
Gummersbacher Stadtteils Niederseßmar über dem Aggertal, hat seit
ihrer Gründung zahllose Gäste aus aller Welt beherbergt und bis
heute nichts von ihrer Aktualität verloren: Die
Theodor-Heuss-Akademie, eine politisch liberal ausgerichtete
Weiterbildungseinrichtung der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNS), die
jährlich weit über 100 Seminare aus dem weiten Feld der politischen
Bildung durchführt. Allein im vergangenen Jahr beherbergte sie gut
6.000 Kursteilnehmer aus aller Herren Länder.

Jetzt hatte die Akademie zu ihrem Neujahrsempfang eingeladen.
Zahlreiche Gäste, unter ihnen die Vizepräsidenten des
nordrhein-westfälischen Landtags, Angela Freimuth, stellvertretender
Landrat Professor Dr. Friedrich Wilke und Gummersbachs Bürgermeister
Frank Helmenstein, waren der Einladung von Akademieleiter Klaus
Füßmann gefolgt und von Gisela Piltz, Kuratoriumsmitglied der FNS,
willkommen geheißen.

Talente entdecken und fördern

Im Mittelpunkt des zwanglosen Empfangs, der vom mitreißend
aufspielenden Gesangs- und Klavierduo „Radio One“ musikalisch
umrahmt wurde, stand Gastrednerin Yvonne Gebauer. Sie hat seit 2012
für die FDP Sitz und Stimme im NRW-Landtag und trägt seit 2017 als
Ministerin der Landesregierung Verantwortung für die Bereiche Schule
und Bildung. Ihr Referat stand unter dem Titel „Talente entdecken
und fördern - Aufstieg durch Bildung“.

Gebauer zog in ihrer engagierten Rede Bilanz ihrer bisherigen
Tätigkeit und informierte die Gäste über weitere Projekte, die
unter ihrer Ägide auf den „Bildungsweg“ gebracht werden sollen.
Das Spektrum umfasste Themenfelder, wie die finanzielle Ausstattung
der Schulträger, den Ausbau von Förder- und Talentschulen, die
angestrebte Beseitigung von Lehrkräftemangel, weitere Plätze an den
Universitäten für das Lehramtsstudium, Umsetzung des Digitalpakts,
schulische Inklusion, berufliche Bildung an Berufskollegs, und reichte
bis hin zur Gewalt an Schulen sowie der Thematik des
Schwimmunterrichts für die Kinder. Die Ministerin betonte, dass
schulische Bildung und Fortbildung eine Aufgabe aller
Gesellschaftsschichten sei, „denn wir haben zwar unter anderem den
Landeshaushalt in diesem so wichtigen Zukunftsbereich finanziell
deutlich erhöht, aber Geld ist nicht alles. Wir sind uns der großen
Verantwortung um unsere Kinder und Jugendlichen bewusst und haben in
den vergangenen Jahren schon so manchen Stein weggetragen. Ein paar
liegen aber noch auf dem Weg und werden auch sie beiseite räumen“.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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