Musik
„The Höösch“ - Jungs auf dem Vormarsch

Mit ihrer sinnlichen, bodenständigen und handgemachten Musik begeistern die fünf Jungs von „The Höösch" immer wieder ihr Publikum.  | Foto: Andrea Eischeid-Mathies
  • Mit ihrer sinnlichen, bodenständigen und handgemachten Musik begeistern die fünf Jungs von „The Höösch" immer wieder ihr Publikum.
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ENGELSKIRCHEN - aem. Aus dem Kindergartenprojekt der Villa Kunterbunt „Kinder und
Väter singen kölsche Lieder" hat sich die Band „The Höösch" vor
gut zwei Jahren gegründet.

Erste Proben von Christoph Rüßmann, Dirk Meierlücke, Markus Remmel,
Timo Traska und Ilja Engel aus Loope, Ründeroth, Hohkeppel und Köln
fanden im Keller von Rüßmanns Elternhaus in Loope statt.

Sinnliche, bodenständige und handgemachte Musik war und ist das
außergewöhnliche Ergebnis. Anschließend gab es einige Konzerte in
den Wohnzimmern der Verwandtschaft und der erste Probegig fand in der
Wohnung von Rüßmanns Bruder in Köln statt.

Von eigenen Liedern über Ostermann, Bläck Fööss, Höhner bis
Kasalla haben die „Fünf" auch Songs von The Beatles und The Who
drauf; das „The" in ihrem Bandnamen ist eine Anspielung auf diese
„Großen".

Der erste größere Auftritt war als „Opener" auf Haus Ley, wo sich
„The Höösch" in die Herzen der Zuhörer sangen und spielten. Nach
einigen Karnevalsauftritten und als Vorgruppe für Miljö in Overath
sind die Musiker auf dem besten Weg, sich einen Namen zu machen.

„Auch die privaten Weihnachtskonzerte im Keller von Haus Ley
spiegeln unserer Wandlungsfähigkeit wider", so Dirk Meierlücke,
„hier geht es ausschließlich um kulturelles Zusammenkommen und es
ist toll zu hören, wie alle Anwesenden mit uns „Stille Nacht"
singen." Dabei entstanden viele Ideen zu neuen Stücken, so wurde
„Ich han ´nen Deckel" und „Drink doch eine met" der Bläck
Fööss ins Repertoire aufgenommen. ADer Song von Hannes Wader
„Heute hier, morgen da" wurde „eingekölscht" und begeistert das
Publikum.

Die „Lück" ohne laute Musik und fette Beats zu unterhalten,
spiegelt sich im Bandnamen „The Höösch" – ruhig, besinnlich und
vor allem intensiv.

Sänger Meierlücke: „Es ist uns wichtig, dass wir Kultur fördern,
die „Kölsche Sprooch" am Leben halten und auch immer ein klares
Statement zu aktuellen Themen abgeben können."

Der größte Auftritt bis jetzt war als Vorgruppe der Bläck Fööss
am Aggerstrand vor rund 1.300 Zuhörern.

Das soziale Engagement der „Jungs" zeigt sich bei den
Weiberfastnachtsauftritten im St. Josef Altenheim in Engelkirchen, der
Zusammenarbeit mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst
Aggertal und darin, dass sie auch für Menschen spielen, die nicht in
der Lage sind, die Konzerte zu besuchen.

„The Höösch" sind auf dem besten Weg, die Herzen und Säle der
Region bis nach Köln zu erobern, sie arbeiten ständig an eigenen
Stücken wie etwa „Nur mit Dir", das Meierlücke für seine Frau
schrieb.

Am Freitag, 4. November, gibt „The Höösch" ein Zusatzkonzert in
Hohkeppel, um 19 Uhr im Saal Hohkeppeler Hof, da für das Konzert am
Samstag bereits alles ausverkauft ist; Karten sind erhältlich über
HoH-Kultur.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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