LossJonn
Die Geburt Kölns

Die sind lossjonn: Stefan Frösler, Markus Remmel und Christoph Rüßmann (v.l.).  | Foto: Stefan Frösler
  • Die sind lossjonn: Stefan Frösler, Markus Remmel und Christoph Rüßmann (v.l.).
  • Foto: Stefan Frösler

Region. Wenn man an Hymnen über die Stadt Köln denkt, dann fallen einem sofort Titel wie „En unserem Veedel“, „Unsere Stammbaum“ oder „Du bes Kölle“ ein. Vielleicht denkt man bald auch an „CCAA“, den neuen Titel der Band „lossjonn“, der von der Geburt Kölns handelt.

Die drei Engelskirchener Musiker haben mit dieser einfühlsamen Hymne eine Hommage an ihre Lieblingsstadt geschrieben.

Die Stadt feiert im Jahr 2050 ihr 2000-jähriges Stadtjubiläum. Gegründet wurde sie von den Römern, die die nördlichste Stadt des Römischen Reiches damals „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ tauften. In der Kurzform CCAA bedeutet das übersetzt: Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinenser.

Köln war damals eine der größten und bedeutendsten Städte der Römer. Noch heute sieht man viele originale Denkmäler in der Stadt verteilt, darunter Teile der Stadtmauer mit ihren Wachtürmen, Reste der Wasserleitung und viele Ausgrabungen, die im Römisch-Germanischen Museum zu bestaunen sind.

Nach einem Besuch im Praetoritum, dem alten römischen Stadthalterpalast, der sich unter dem Historischen Rathaus in Köln befindet, war Christoph Rüßmann so begeistert von den Römern, dass die Idee zu dem Lied reifte. „Der Gang durch den alten römischen Abwasserkanal war für mich besonders beeindruckend“, so der Gitarrist der Band, der damit schlagartig Fan der CCAA war.

Doch wie so oft, verschwand der Entwurf erst einmal für ein paar Jahre in der Schublade. Erst die Textüberarbeitung durch den ehemaligen Bandkollegen Thomas Lipski (The Höösch) brachte das Lied wieder zum Vorschein und wurde von Markus Remmel, Stefan Frösler und Christoph Rüßmann, also von der Band „lossjonn“ auf Hochglanz poliert.

Tontechniker der Bundeswehr & ein Projektchor

Aufgenommen haben die drei Musiker das Lied im Tonstudio ihres Freundes Olli Nohl in Reichshof-Berghausen. Der Tontechniker der Bundeswehr Big Band, der schon für viele national bekannte Künstler gearbeitet hat, ist ein Experte für akustische Instrumente und hat einen außergewöhnlichen Sound kreiert.

Unterstützt wurde das Trio von einem für dieses Projekt eigens zusammengestellten Chor, bestehend aus Kim Morales, Julia Flasche, Sandra Lüdenbach, Lea Götz, Anniek Rubin, Guido Lüdenbach und Ralf Remshagen.
Nach fast halbjähriger Studioarbeit erschien der Song vor wenigen Wochen digital auf Spotify und allen gängigen Streaming-Portalen. Die Radio-Premiere fand bei Radio Berg und der Altstadtwelle Köln statt. Auf YouTube gab es die Videopremiere zu dem Song. Stefan Frösler hat ein Video mit tollen Bildern Kölns gedreht, bei dem auch einige der erhaltenen römischen Bauwerke zu sehen sind. 

Die Band

Die Band „lossjonn“ wurde 2021 von Markus Remmel, Stefan Frösler und Christoph Rüßmann gegründet und konnte sich innerhalb kürzester Zeit im Oberbergischen etablieren. Die Popularität aus ihrer gemeinsamen Zeit bei „The Höösch“ konnte das Trio weiter ausbauen und so spielen sie auf zahlreichen Sitzungen in der Umgebung. 
Mit ihrem neuen Lied wirft die Band bereits den zweiten Song in die laufende Karnevals Session.
Während es ihre erste Single „Sophie - Drusse nur Kännchen“ schon in die kölschen Charts geschafft hat, möchten das Trio mit CCAA auch im Kölner Sitzungskarneval Fuß fassen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.