Sprungbrett für Künstler
Festkomitee Pescher Karneval feierte doppelte F.I.B.-Sitzung

- Der aktuelle Festkomitee-Vorstand hält an Traditionen fest, möchte sich jedoch auch nicht neuen Ideen verschließen. (v.l.): Präsident Alberto Correa, Schatzmeisterin Dagmar Sacha, Jörg Niezborala, Heinz-Hermann Eschen, Doris Funck, Irmgard Jung, Hans Kürten und Christian Werner.
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Pesch - (hh). Hand in Hand griffen auch in dieser Session die Arbeiten zu
den beiden F.I.B.-Sitzungen in der Aula des Gymnasiums Pesch, die von
den im Festkomitee Pescher Karneval zusammengefassten Vereinen
organisiert werden.
„Das ´F´ steht für den FC Pesch, der sich wieder um das leibliche
Wohl der jeweils 400 Jecken im ausverkauften Saal kümmert. ´I´ sind
die freundlichen Damen und Herren der Interessengemeinschaft Pescher
Dienstagszug an der Garderobe, und der Bürgerverein ist als ´B´
für die Dekoration des Raums zuständig“, erklärte
Festkomitee-Präsident Alberto Correa.
Über vier Stunden konnte sich das Publikum an den Darbietungen von
Tanzgruppen, Auftritten des Traditionskorps Altstädter Köln 1922 und
Redebeiträgen von Solokünstlern erfreuen. Zu Klängen der
„Domhätzjer“, „Druckluft“ oder „Bajaasch“ wurde gerne
mitgeschunkelt und mitgesungen. „Unsere Sitzungen gibt es jetzt seit
38 Jahren. Hier hat so manche Band wie etwa die Klüngelköpp ihre
ersten viel umjubelten Auftritte gefeiert. Wir waren somit ein kleiner
Teil des Sprungbretts zu ihrem heutigen Erfolg.“
Correa freut sich, auf einen Helferpool aus erfahrenen wie jungen
Kräften zurückgreifen zu können. „Die verschiedenen Generationen
halten gut zusammen. Das zeigt sich nicht nur beim gemeinsamen
Anpacken, sondern auch beim Sitzungsprogramm. Hier möchten wir alte
Traditionen wahren, aber auch offen für Neues sein.“ Generell
zeichne sich Pesch durch eine starke Gemeinschaft aus, in der sich
alle Vereine gegenseitig unterstützen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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