Dorffest in Widdig
Stimmung auf Bärbels Wiese

„Widdig, die Perle am Rhein“ feiert im kommenden Jahr einen runden Geburtstag. Christoph Kany (3. von links und sein Team stellten das Jubiläumsprogramm „1125 Jahre Widdig vor.“  | Foto: fes
  • „Widdig, die Perle am Rhein“ feiert im kommenden Jahr einen runden Geburtstag. Christoph Kany (3. von links und sein Team stellten das Jubiläumsprogramm „1125 Jahre Widdig vor.“
  • Foto: fes

Widdig (fes). Bestens besucht war das Widdiger Dorffest auf „Bärbels Wiese“ am Sonntag an der Römerstraße. Die Dorfgemeinschaft und die Ortsvereine hatten wieder ein buntes Programm vorbereitet von Ponyreiten bis Fahrten mit dem Feuerwehrauto, einer gut bestückten Tombola oder einen Bücherflohmarkt der Pfarrbücherei von St. Georg. Im kommenden Jahr soll richtig groß gefeiert werden, dann steht das Jubiläum „1125 Jahre Widdig“ an.

Die Vorbereitungen laufen bereits, wie Ortsvorsteher Christoph Kany auf dem Dorffest vorstellte. Die große Jubiläumsfeier ist für den 27. August 2023 geplant zusammen mit einem Dorffest. Dann soll auch ein Modell des Dorfes aus dem 3-D-Drucker präsentiert werden. Geplant ist ebenfalls ein Jubiläums-Garagen- und Hofflohmarkt. Eigens für das Jubiläum hat sich ein Förderverein gegründet, gebraucht werden noch ehrenamtliche Mitstreiter, die mithelfen, das Programm auf die Beine zu stellen unter dem Motto „Widdig zum Anfassen“. Gesucht werden auch noch historische Foto-Schätzchen (Kontakt: Christoph Kany, E-Mail 1125-Jahre-Widdig@web.de; Tel.: 0176/111 217 19; Internet: www.bornheim.de/1125widdig). Auch der Verein Widdiger Karneval feiert im kommenden Jahr ein Jubiläum, wie deren Vorsitzender Wilfried Hambach erklärte. Zum 30. Mal soll am 18. Februar der Karnevalszug durch das Dorf ziehen. Damit können zwei Jubiläen gleichzeitig gefeiert werden: „Die Leute sind wieder richtig heiß auf Karneval, die ersten Anfragen liegen uns bereits vor, wir wollen wieder gute Laune auf die Straße bringen, auch einen Prinzenempfang wird es wieder geben“, betonte Hambach. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen. Der Verein sucht dringend Nachwuchs und neue Mitglieder. Damit der Fastelovend in dem Rheinort nicht stirbt, sollten sich möglichst rasch neue Kräfte finden, die das Brauchtum in Widdig unterstützen. Unterstützung brauchen auch die Messdiener von St. Georg. Sie erhofften sich viele Spenden für ihre traditionelle Romfahrt nicht nur durch den Verkauf von erfrischenden Cocktails, sondern auch durch eine ganz besonders ausgefallene Idee. Wer sich gegen eine Spende in eine Liste eintrug, der darf sich über Postkartengrüße von den Messdienern aus der Ewigen Stadt freuen.

Redakteur/in:

Frank Engel-Strebel aus Bornheim

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