Karnevalsprinzessin von Buschdorf
Sabrina I. regiert zum Jubiläum

- Die Prinzessin mit dem „Buschdorf-Gefühl“: Sabrina De Cuyper (3. von links) regiert die Jecken ihres Heimatortes in der anstehenden Jubiläumssession. Unterstützt wird sie vom Karnevalsausschuss um ihrem neuen Vorsitzenden Carsten Kleusch (hinten) rechts und ihren beiden Töchtern.
- Foto: Frank Engel-Strebel
Buschdorf (fes). Sie möchte das „Buschdorf-Gefühl“ in die Welt hinaustragen, sagte Sabrina De Cuyper, als sie der neue Vorsitzende des Karnevalsausschusses, Carsten Kleusch, in ihrer Hofburg „Alt-Buschdorf“ als designierte Karnevalsprinzessin von Buschdorf öffentlich vorgestellt hatte.
50 Jahre Karnevalsausschuss Buschdorf
Am 21. November wird sie in der Turnhalle der Grundschule zu Sabrina I. proklamiert und damit gleichzeitig Regentin der Jubiläumssession, denn der Karnevalsausschuss wird 2026 fünfzig Jahre alt. Dass die 36-Jährige, die in Bonn im öffentlichen Dienst arbeitet, überhaupt mit dem Karnevalsvirus infiziert wurde, hat sie ihrer jüngsten Tochter Luisa zu verdanken: „Ich habe die Mama zum Karneval gebracht“, verriet die Siebenjährige stolz dieser Zeitung. Luisa, ebenso wie ihre drei Jahre alte Schwester Amilia, tanzt nämlich in der Tanzgarde des Karnevalsausschusses. Und da begleitet man als Mama seine Töchter natürlich von Auftritt zu Auftritt und so fand auch Sabrina De Cuyper Gefallen an dem närrischen Treiben.
Die Prinzessin liebt das „Buschdorf-Gefühl“
Sie sieht sich als „echtes Buschdorfer Mädche“, ist dort geboren, aufgewachsen und geblieben: „Denke ich an Buschdorf, dann habe ich Heimatgefühle, ich denke an die vielen großartigen Veranstaltungen vom Maiansingen, über die Kirmes bis zum Karneval.“ Mit ihrem Lebensgefährten Christian Imkamp und dessen zwei „tollen Kindern“ lebt das Paar in einer kleinen Patchworkfamilie in seiner „Villa Kunterbunt“. Ihr Dank gilt dem Karnevalsausschuss und der Leiterin der Tanzgarde, Tanja Nettekoven. De Cuyper ist stolz darauf, ausgerechnet in der Jubiläumssssion regieren zu dürfen und möchte Jung und Alt zusammenbringen.
Bleibt am Ende noch die Frage offen, was denn eigentlich das „Buschdorf-Gefühl“ ist? „Das muss jeder selbst einmal erleben. Wer einmal hiergekommen ist, der bleibt und will nicht mehr weg“, verrät die künftige Tollität.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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