Sportpark Nord
Bereit für unvergessliche Momente

Der besondere Moment der Schlüsselübergabe mit Harald Göbel (links), Katja Dörner und Dirk Mazurkiewicz.  | Foto: Weller
  • Der besondere Moment der Schlüsselübergabe mit Harald Göbel (links), Katja Dörner und Dirk Mazurkiewicz.
  • Foto: Weller

Bonn (we). Das soeben fertig sanierte Stadion im Sportpark Nord erlebte ohne Verzug seine Premiere. Die Special Olympics, das landesweite Kräftemessen der geistig Behinderten, boten den würdigen Rahmen für die gelungenen Maßnahmen, die helfen sollen, aus dem 50 Jahre alten Areal eine hochmoderne Wettkampfstätte zu machen, die dazu geeignet ist, internationale Wettkämpfe zu bestreiten und Bonn als Sportstadt nach vorn zu bringen.Bonns OB Katja Dörner übergab den Schlüssel für das Stadion, das mit einer neuen Drainage, einem neuen Naturrasen-Fußballplatz und einer blau eingefärbten Kunststofflaufbahn versehen ist und damit chic aussieht, an die Hauptnutzer, den BSC Bonn, vertreten durch dessen Präsidenten Dirk Mazurkiewicz und die SSF Bonn, für die deren Vorstandschef Harald Göbel vor Ort war. Im Interview äußerten beide Herren ihre Zufriedenheit damit, dass endlich ein Baufortschritt erkennbar ist und das Stadion nunmehr „up to date“ sei. Und das unter Einhaltung der vorgesehenen Bauzeit ab Januar bis in den September. Zwar sei noch viel zu tun, bis das Ziel, ein Zuschauerstadion sowie ein Sportzentrum mit internationalem Anspruch zu haben, noch weit entfernt, wie Dirk Mazurkiewicz meint, dennoch sei es unverkennbar, dass Bonn nunmehr ein modernes Stadion habe. Beide Herren hoffen, dass die nächsten Bauabschnitte, die die Gebäude und die Schwimmhalle betreffen, in Kürze angegangen werden können. Die Schwimm- und Sportfreunde (SSF), die aktuell über 8.000 Mitglieder und 24 Abteilungen verfügen, nutzen das Stadion für das Triathlon- und das Training im modernen Fünfkampf und haben dafür mit dem Schwimmen jetzt insgesamt 3 Landesleistungsstützpunkte. Im Fußball , so der BSC-Präsident, sei der sportliche Erfolg nicht zuletzt eine Frage des Geldes. Und hier sei der BSC nicht per se die erste Adresse für Sponsoren und Publikum, vielleicht deshalb, weil die andernorts gepflegte Identifizierung mit der Stadt und dem Verein vermutlich nicht hinreichend gegeben sei.

Die OB sieht die Sanierung auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit als besonders gelungen an und hofft, mit dem so gut wie neuen Stadion künftig auch internationale Wettkämpfe nach Bonn locken zu können. Und Bonns Sport- und Kulturdezernentin Birgit Schneider-Bönninger freut sich einfach, dass der wichtige erste Schritt auf dem Weg zu einem international hervorragenden Sportzentrum gemacht und sichtbar gelungen sei.

Die Sportler jedenfalls waren begeistert ob der Leistungen, die die neue Kunststofflaufbahn ermöglicht. Sie zeigten sich hoch zufrieden auch mit dem Rasenplatz und feierten im Sportpark Nord wie auch stadtweit Sport-Spiele, die für sie auf Dauer unvergesslich bleiben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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