Neue Kampagne
Strukturwandel als gemeinsame Aufgabe

Ruth Laengner, Leiterin der Stabsstelle für Strukturwandel, Klimaschutz und terra nova (l.) und Bürgermeister Volker Mießeler informieren über die neue Kampagne.  | Foto: Kreisstadt Bergheim
  • Ruth Laengner, Leiterin der Stabsstelle für Strukturwandel, Klimaschutz und terra nova (l.) und Bürgermeister Volker Mießeler informieren über die neue Kampagne.
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Bergheim (red). Auch nach dem Kohleausstieg soll die Kreisstadt Bergheim eine lebenswerte Stadt mit vielfältigen und gut bezahlten Arbeitsplätzen bleiben. Um dies zu erreichen, verfolgt die Stadt bereits eine Reihe von Projektvorhaben in unterschiedlichen Bereichen - von Wohnen und Arbeiten über Aufenthaltsqualität bis hin zur Mobilität. Alle Projekte sollen die Attraktivität der Stadt erhöhen, um Unternehmen mit hochwertigen Arbeitsplätzen in die Region zu holen, ebenso wie Menschen, die hier wohnen und arbeiten wollen. Diese Projekte resultieren zu großen Teilen aus dem Stadtentwicklungskonzept STEK 2035, welches bereits 2018/2019 in einem intensiven Prozess mit Bürgern der Kreisstadt Bergheim entwickelt wurde. In einer neuen Kampagne soll nun der Fokus auf den Strukturwandel gelegt werden, welche alle Bürger aufruft, Impulse und Anregungen für einen erfolgreichen Wandel einzubringen.

„Alleine gute Projektideen zu haben, reicht nicht aus. Der Strukturwandel muss als gemeinsame Aufgabe unserer Stadt verstanden und gelebt werden. Strukturwandel kann nur im engen Austausch aller Bürgerinnen und Bürger nachhaltig gelingen. Daher steht die Kampagne unter dem Motto ‚Zusammen stark im Wandel – für dich, für uns“, betont Bürgermeister Volker Mießeler. Derzeit entwickelt die Stabsstelle für Strukturwandel, Klimaschutz und :terra nova weitere Ideen, wie der Dialog mit Bürgern aller Zielgruppen über den langen Zeitraum des Strukturwandels gelingen kann.

Ein integraler Bestandteil wird dabei das Citybüro in der Bergheimer Fußgängerzone spielen. Dort sollen mit Hilfe von unterschiedlichen Aktionen Ideen, Anregungen und Kritik zum Strukturwandel in Bergheim gesammelt werden.

„Der nahende Kohleausstieg ist vielen Bürgerinnen und Bürgern klar. Dass wir jedoch derzeit die Möglichkeit haben, die Zukunft der Stadt maßgeblich mitzugestalten, soll durch die frische Kampagne klar werden“, so Dr. Ruth Laengner, Leiterin der Stabsstelle für Strukturwandel, Klimaschutz und terra nova. Ein sogenanntes „Band des Wandels“ soll deutlich machen, dass der Strukturwandel auf der traditionsreichen Historie in der Kohlewirtschaft aufbaut und diese Geschichte nicht „vergisst“. Das „Band des Wandels“ verbindet Geschichte, Gegenwart und Zukunft unserer Stadt.

Die moderne Kampagne wurde mit einer international bekannten Agentur über die letzten Monate hinweg geplant.

Drei unterschiedliche Motive werden an ausgewählten Bushaltestellen in Bergheim und durch Posts auf den Social-Media-Kanälen kommuniziert werden. Weitere Informationen sollen folgen.

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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