Lichtteppich
Wieder Zebrastreifen auf der Lindenstraße

Dort, wo der Radfahrer unterwegs ist, soll auf der Lindenstraße wieder ein Zebrastreifen angebracht werden.  | Foto: Martina Thiele-Effertz
  • Dort, wo der Radfahrer unterwegs ist, soll auf der Lindenstraße wieder ein Zebrastreifen angebracht werden. 
  • Foto: Martina Thiele-Effertz
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Ein „Lichtteppich“ soll für eine sichere Straßenüberquerung auf
der oberen Lindenstraße sorgen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat
jetzt die Wiedererrichtung des Zebrastreifens beschlossen.

Bedburg (me). Die CDU-Fraktion hatte bereits vor vier Monaten einen
entsprechenden Antrag gestellt und fast 1.500 Unterschriften zur
Unterstützung des Antrages gesammelt.

Nachdem der Zebrastreifen auf Höhe Foto Martin vor einem Jahr
entfernt wurde, komme es dort regelmäßig zu gefährlichen
Situationen für Passanten, insbesondere für Kinder, Ältere,
Menschen mit Rollator und Rollstuhlfahrern, lautete die Kritik der
CDU. Bürgermeister Sascha Solbach habe bereits im Frühsommer den
Auftrag erteilt, die Wiederherstellung des Fußgängerüberwegs
vorzubereiten, teilt Stadtsprecherin Gabriela Leibl mit.

Zu berücksichtigen sei nach Auffassung der Verwaltung, dass es sich
um einen Bereich in der Stadt handelt, der im Dunkeln stark von
Kunstlicht durch die benachbarten Geschäfte geprägt sei, das die
Aufmerksamkeit von der Straße und damit auch von dem Zebrastreifen
ablenke.

Fachdienstleiter Torsten Stamm hat eine Lösung gefunden, um das
sichere Überqueren an dieser Stelle zu ermöglichen: „Bei den
Angeboten der Beleuchtungsfirmen wurde ein neues Konzept mit einer
Bewegungssensorik vorgestellt: Beim Betreten des Fußgängerüberweges
erscheint ein aufhellendes Licht, das eine Art „Lichtteppich“ auf
die Straße legt, so dass in diesem Zuge auch der Fußgänger besser
gesehen wird.“

Aufgrund der wartungsarmen und energieeffizienten LED-Leuchten führe
dies auch zu einer verbesserten Ökobilanz. Zudem bündelten diese
Leuchten das Licht so stark, dass es wenig streue und insoweit die
Anwohner nicht durch „Licht-smog“ in der Nachtruhe gestört
würden.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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