Warnung vor Fuchsräude
Die Kreisjägerschaft rät: Hunde im Wald an die Leine nehmen

Dieser Fuchs leidet an der bei Wildtieren tödlich verlaufenden Räude. | Foto: Hans-Peter Dicken

Rhein-Erft-Kreis - Dieses an der Fuchsräude erkrankte Tier hat Hans-Peter Dicken aus
Bergheim-Oberaußem im Nachbarsgarten fotografiert. Die für Wildtiere
tödlich verlaufende Krankheit entstehe meist bei zu großer
Wilddichte, erklärt Franz-Josef Kipshagen, Vorsitzender der
Kreisjägerschaft Rhein-Erft. Durch den Fellverlust fehle den Tieren
schließlich der überlebenswichtige Wärmeschutz, außerdem
entzündet sich die Haut der Tiere. Erreger ist eine Milbe. Durch
Kontakt mit infizierten Tieren, Kadavern oder Fellbüscheln wird die
Krankheit übertragen. Eine Vorsorgeimpfung ist nicht möglich, wohl
aber eine Behandlung bei Haustieren. Kipshagen rät Hundebesitzern,
ihre Tiere an der Leine zu führen, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Bei Hunden und Katzen sollten die Besitzer auf Fellverlust und
juckenden Hautausschlag achten und bei Verdacht auf eine Ansteckung
sofort den Tierarzt aufsuchen. Für den Menschen ist eine Ansteckung
zwar unangenehm und lästig, aber nicht tödlich.

Redakteur/in:

REDAKTEURIN Gabriele Rupprecht aus Erftstadt

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