Grünes Licht für Brenig
Bürgerinitiative freut sich auf die Ampelanlage

Großer Erfolg: Die Breniger freuen sich über die zugesagte Ampelanlage am Rankenberg. Zum Ortstermin kamen viele Anwohner sowie (von rechts) Bruno Schrage, Alfted Sebastian, Wolfgang Henseler und Wilfried Hanft. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Großer Erfolg: Die Breniger freuen sich über die zugesagte Ampelanlage am Rankenberg. Zum Ortstermin kamen viele Anwohner sowie (von rechts) Bruno Schrage, Alfted Sebastian, Wolfgang Henseler und Wilfried Hanft.
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Bornheim-Brenig - (fes) Buchstäblich grünes Licht für mehr Sicherheit am Rankenberg
in Brenig könnte es bereits ab dem kommenden Herbst geben. Dann soll
im Einmündungsbereich Schornsberg (am Wasserturm) eine Ampelanlage
errichtet werden.

Diese gute Nachricht brachte Alfred Sebastian, Leiter der Abteilung
Betrieb und Verkehr beim Landesbetrieb Straßen.NRW, vergangene Woche
bei einem Ortstermin der erst zu Jahresbeginn gegründeten
„Initiative Sicherer Rankenberg“ mit. Neben zahlreichen Anwohnern,
darunter viele Kinder, nahmen auch Bürgermeister Wolfgang Henseler
und Brenigs Ortsvorsteher Wilfried Hanft an dem Termin teil. Bruno
Schrage, Sprecher des Initiativkreises, erinnerte daran, dass bereits
seit Jahrzehnten immer wieder Bürger aus Brenig sowie die
Ortsvorsteher die Notwendigkeit eines sicheren Fußgängerüberganges
am Rankenberg (Teil der L182) vorgetragen haben. Mehr als 11.000
Fahrzeuge, darunter schätzungsweise 1000 Lkw sind hier täglich
unterwegs und nutzen den Rankenberg.

Dem Initiativkreis aus Anwohnern, Eltern, Mitgliedern der
Pfarrgemeinde St. Evergislus und Vereinsvertretern lag zunächst die
Schulwegsichersicherheit für die Kinder am Herzen, da vor allem
Mädchen und Jungen aus dem Ortsteil Bisdorf den Rankenberg
überqueren müssen, um in den Schulbus am Wasserturm einsteigen zu
können, und das zu Zeiten des Berufsverkehres. Auch die gefahrlose
Teilnahme der Bewohner Bisdorfs am örtlichen Gemeindeleben, etwa zu
Veranstaltungen der Pfarrgemeinde war kaum möglich. Hinzu kommt seit
Sommer 2016 ein Flüchtlingsheim am Meuserweg, deren Bewohner
ebenfalls Angebote im Pfarrheim nutzen. Schrage kritisiert „die oft
unangepasste, viel zu schnelle Fahrweise von Motorradfahrern und
Pkw“ im Bereich Rankenberg/Heimerzheim. Vor zwei Jahren wurde
bereits ein Kind auf der Höhe Küppersgasse angefahren.

Nach einem Ortstermin auf Initiative des Bornheimer
Straßenverkehrsamtes im Februar diesen Jahres mit dem Landesbetrieb
Straßen, der Polizei, Bürgermeister Henseler, Ortsvorsteher Hanft
und Vertretern der Initiative kam es zu einem „fachlichen Dialog“,
der nun dazu führt, dass eine Ampel errichtet werden kann. Bruno
Schrage lobte den „beispielhaften Dialog“ zwischen allen
Beteiligten und freute sich über die „für alle Beteiligten gute
Nachricht.“

Dass eine Ampelanlage an dieser schwer einsehbaren Kreuzung kommen
wird, steht nun fest. Es gelte jedoch noch zu prüfen, ob es eine
bedarfsabhängige oder eine komplette Ampelanlage geben werde,
erläuterte Alfred Sebastian. Hierfür sollen die Ergebnisse eine
Verkehrszählung, die noch vor den Sommerferien durchgeführt wird,
Aufschluss geben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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