Zoo hat wieder auf
Mit einer kostenfreien Registrierung klappt es reibungslos

Zoodirektor Theo Pagel, Ministerin Ursula Heinen-Esser, Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann und Zoo-Vorstand Christopher Landsberg trafen sich zum Fototermin vor den Flamingos im Kölner Zoo. | Foto: Robels
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  • Zoodirektor Theo Pagel, Ministerin Ursula Heinen-Esser, Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann und Zoo-Vorstand Christopher Landsberg trafen sich zum Fototermin vor den Flamingos im Kölner Zoo.
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Riehl - (sr) Es war ein angenehmer Zoo-Besuch am Tag der Eröffnung. Maximal
3.300 Besucher dürfen sich zeitgleich auf dem großen Gelände
aufhalten. Ist die Zahl erreicht, wird der Eintritt gestoppt. Und
damit die Menschen nicht umsonst kommen oder sich lange Schlangen vor
dem Eingang bilden, hat der Zoo-Vorstand eine einfache und kostenlose
online-Reservierung eingerichtet. Unter
www.koelnerzoo.de/reservierung-de können Besucher sich an dem
Wunschtag für sich oder mehrere Personen den Eintritt sichern.

Und wer diese Reservierung und auch schon eine Eintrittskarte in der
Hand hat, kommt problemlos herein. Zumindest am Eröffnungstag gab es
so gut wie keine Menschenansammlungen oder längere Schlangen, auch
nicht beim Kauf einer Tageskarte. Für ältere Besucher, die sich
nicht online den Eintritt reservieren können, stehen vor Ort Helfer
bereit.

Geöffnet ist nur der Haupteingang, Aquarium und Tierhäuser bleiben
vorerst geschlossen, bis auch dort ein ausreichendes
Sicherheitskonzept umgesetzt ist. „Wir wollen diese sukzessive
öffnen“, sagt Zoodirektor Professor Theo Pagel. Er und sein
Vorstandkollege Christopher Landsberg durften zur Öffnung des Zoos
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Staatssekretär Dr.
Heinrich Bottermann begrüßen. „Ich freue mich total, dass die Zoos
wieder geöffnet haben“, waren die ersten Worte, die die Ministerin
an die Pressevertreter richtete. Rund 160 Mitarbeiter hat der Kölner
Zoo. Für das jetzige Sicherheitskonzept habe der Zoo sieben weitere
Angestellte benötigt. Wenn allerdings die Tierhäuser öffnen, werden
pro Haus mindestens zwei weitere benötigt, an das Aquarium sei dabei
noch nicht gedacht. Ein Eis oder einen Kaffee können sich die
Besucher bereits kaufen, auch wenn die Gastronomie selbst noch
geschlossen ist. Auch Tische und Stühle locken in vorgeschriebenem
Abstand zum Verweilen ein. Finanziell sei der Kölner Zoo „mit einem
blauen Auge davongekommen“, sagt der Christopher Landsberg, „die
Schließung hätte jetzt aber auch nicht mehr länger dauern
dürfen.“

Redakteur/in:

Sabine Robels aus Köln

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