Dickhäuter-Geburt
Elefantenbaby ist (fast) „Ne kölsche Jung“

Viel Geduld und ein gutes Objektiv braucht, wer ein Foto vom Elefantenbaby machen möchte. | Foto: Rolf Schlosser
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  • Viel Geduld und ein gutes Objektiv braucht, wer ein Foto vom Elefantenbaby machen möchte.
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RIEHL - (sr). Wann ist ein Kölner ein „Echter Kölner“? Einfach nur in
Köln geboren zu sein, reicht nicht. Eigentlich heißt es, dass Vater
und Mutter ebenfalls auf Kölner Stadtgebiet zur Welt gekommen sein
müssen. Der Junge Elefantenbulle, der heute (26. Januar) gegen
Mitternacht im Kölner Zoo zur Welt gekommen ist, hat zumindest mit
Maha Kumari ein ebenfalls in Köln geborene Mutter, ist also ein fast
„echt kölscher Jung“. Seine ersten Gehversuche machte er gut
abgeschirmt im Schutz der Herde.

Als die Besucher eng gedrängt an den Sperrgittern der drei
Aussichtsplattformen versuchten, einen Blick auf den noch Namenlosen
zu erhaschen, versteckte die Mutter den Kleinen genau hinter der
Säule, hinter die niemand schauen konnte. Zunächst von nur zwei
Elefanten abgeschirmt, rief der größte Elefant alle anderen
zusammen. Diese bildeten einen Kreis um das Jungtier, und gemeinsam
ging es dann ein paar Schritte von der Säule weg. Fazit: Wer
Tieraufnahmen machen möchte, braucht ein gutes Teleobjektiv, sehr
viel Geduld und eine Portion Glück.

Da ließen sich auf dem Weg zum Zoo-Ausgang doch wesentlich
entspannter die Paviane beim Lausen und die Erdmännchen beim Bewachen
fotografieren.  

Viel Geduld und ein gutes Objektiv braucht, wer ein Foto vom Elefantenbaby machen möchte. | Foto: Rolf Schlosser
Das wohl beliebteste und dankbarste Fotomotiv im Kölner Zoo ist das Erdmännchen. | Foto: Robels
Entspannt beim Lausen zuschauen, ließen sich die Paviane. | Foto: Robels
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