Puppenkönig
Im traditionellen Weihnachtsschaufenster vom „Puppenkönig“ dreht die E ...

Es ist zwar nicht mehr die gute, alte H0-Eisenbahn, die im Schaufenster vom „Puppenkönig“ in der Innenstadt ihre Runden dreht. Aber die Kinder freut´s dennoch. | Foto: Weller
  • Es ist zwar nicht mehr die gute, alte H0-Eisenbahn, die im Schaufenster vom „Puppenkönig“ in der Innenstadt ihre Runden dreht. Aber die Kinder freut´s dennoch.
  • Foto: Weller
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Bonn - (we) Svenja ist hin und weg. Sie drückt sich die Nase am
Puppenkönig-Schaufenster platt. Oh, guck mal Opa, hier! Und, Mama,
sieh mal da! Was hier zu sehen ist, bildet die Folgeeinrichtung vom
legendären Puppenkönig-Eisenbahnschaufenster. Dieses Fenster hat
über Generationen in der Adventszeit Hunderte von Kids begeistert. Es
hat jetzt einen Nachfolger gefunden, der Traditionelles und die
Moderne miteinander verbindet.

„Na, ich fand ja die Märklin-Bahn schöner“, sagt Svenjas Opa.
„Aber die Kids sind vom Neuen ganz hin.“ Zwei Züge sind auch
dabei. Im Playmobil-Format. Präsentiert wird in erster Linie die
gesamte Playmobil-Spielewelt. Malik findet das klasse4: „Guck mal,
die Star Wars-Figuren. Und den Bagger.“ Der kann einer anderen
Spielfigur einen Helm aufsetzen. Und überhaupt gibt es eine ganze
Spielewelt zu entdecken. Sogar eine Pommes-Bude und eine Pizzeria sind
dabei. Ein Elefant dreht seine Runden. Alles, was die Weltfirma
Playmobil zu bieten hat, ist hier in der Adventszeit zu bewundern.

„Das ist die moderne Verbindung von Tradition und Spielregel“,
sagt der Puppenkönig-Geschäftsführer Mario Urban. Gemeinsam mit dem
Hausbesitzer und legitimen Spielwaren-Nachfolger von Puppenkönig, dem
Immobilienkaufmann Alexander Jentsch, plant er die Geburt des neuen
Puppenkönig. „Ab dem 2. Quartal 2021 sind wir da“, meint er. Auf
dann drei Etagen wird eine Abenteuer-und Erlebniswelt von
Jentsch-Exklusivpartner Playmobil aufgebaut. „Die Kids können hier
dann nach Lust und Laune mit überlebensgroßen Playmobil-Helden
spielen. Und die Eltern in unserem kleinen Bistro ‚nen Kaffee
trinken“, blickt er in die Zukunft hinter dem Bauzaun.

„Ich bin Bonner und wollte unbedingt eine Nachfolge für Spielwaren
im Haus haben“, so Alexander Jentsch. Auf drei Etagen wird aus dem
Wunsch nun auch Wirklichkeit. Im oberen Stockwerk ziehen die
Franziskaner mit einer Dienststelle ein. Aber in den drei Etagen
darunter, also im Keller, im Erd- und im 1. Obergeschoss gibt es
Abenteuer zu erleben und zu kaufen. Alles von Playmobil. Bonn wird es
sicher gut tun, ein Geschäft zu haben, in dem man Fantasie erleben
und erwerben kann. Und den Kids wird es Spaß machen, die Welt so zu
erleben, wie sie sie sich vorstellen. Jetzt können sie bereits die
Puppenkönig-Bahn im neuen Gewand genießen. „Guck doch mal, Star
Warst“!

„Kids und Eltern werden mitten im Spielgeschehen sein“, so Mario
Urban. Ein Erlebniskauf schon für die Kids. „Wir wollen die Zukunft
des Spielzeughandels zeigen und erlebbar machen“, sagen die beiden.
Schöne neue Welt also? Wenn man mit glänzenden Kinderaugen Geld
verdient, ist das nichts Ehrenrühriges. Nichts anderes hat
Puppenkönig früher auch gemacht. Nur anders.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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