Mit 450 PS auf Kundenfang
Auf der Rennbahn spielten Pferde keine Rolle, dafür Mustangs

200 Traumautos aus den USA waren parat gemacht worden, um von einigen tausend Besuchern bewundert zu werden. | Foto: Schriefer
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  • 200 Traumautos aus den USA waren parat gemacht worden, um von einigen tausend Besuchern bewundert zu werden.
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Weidenpesch - (rs) 450 Stärken eines Pferdes in einem nur knapp einem halben Meter
großen Kasten, so sieht der neue Ford Mustang 2018 aus. Bewundern
konnte man ihn beim „Ford US-Car Meeting“, das das Autohaus Strunk
bereits zum vierten Mal in Folge auf der Rennbahn veranstaltete.

Aber auch wenn der neue Mustang ein Hingucker war, und man ihn sogar
zur Probe fahren konnten, die Schau stahlen ihm die Oldtimer, die
Mustangs, Thunderbirds, Mercurys und Lincolns aus dem vergangenen
Jahrhundert. Das gelang vor allem dem Modell A, dem Nachfolger des
legendären Modells T, der Tin-Lizzie (Blechliesel), mit der die
Produktion von Automobilen auf Fließbändern ihren Anfang nahm.
Robert Brühl hat ein solches Modell A. Es sei das erste Fahrzeug
gewesen ist, das in Köln gebaut wurde, sagte er. „Und es ist auch
das erste Fahrzeug mit Sicherheitsglas.“ Sein Modell A sei in den
USA restauriert worden und erst vor zwei Jahren in seinen Besitz
gekommen, sagt der Mitarbeiter der Ford-Werke. Manchmal fahre er damit
auch aus, zum Beispiel nach Holland.

Zum Ford US-Car Meeting waren etwa 200 Fahrzeuge gekommen. Darunter
ein Mustang, der die sportliche Strecke von 500 Kilometern aus dem
Erzgebirge bewältigt hatte. Die meisten Ford US-Cars jedoch kamen aus
NRW. „Wir möchten bei dieser Schau natürlich auch unsere
Werkstatt, die auf diese Fahrzeuge spezialisiert ist, ins Gespräch
bringen“, sagte Sarah Kaufmann von der Marketing-Abteilung des
Familienunternehmens.

Doch in erster Linie sei es das Anliegen des Autohauses, den Besuchern
des Ford US-Car Meetings einen schönen und interessanten Nachmittag
zu ermöglichen. Der stand nicht nur mit den auf Hochglanz polierten
Mustangs ganz und gar im Zeichen des American Way of Life. Auch die
„Tomcats“, eine Rockabilly Band trug dazu bei und auch die Burger,
Spareribs und andere Spezialität aus der US-Amerikanischen
Fastfood-Welt.

Für drei Besitzer eines Ford US-Cars war das Meeting aber noch aus
einem anderen Grund erfolgreich. Ihre Autos wurden in den Kategorien
„Best of Show“, „Best of Technique“, und „Best of
Original“, ausgezeichnet. Die Preisträger waren das Modell A, ein
Crown Police Car und ein Mustang Baujahr 1966.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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