Feckelsberg, Steeg oder Hardt
Engelskirchener Dreigstirn feiert sechs Stunden

Prinz Bernd I., Bauer Rainer und Jungfrau Steffi starten in die jecke fünfte Jahreszeit. | Foto: Eischeid
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  • Prinz Bernd I., Bauer Rainer und Jungfrau Steffi starten in die jecke fünfte Jahreszeit.
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Engelskirchen - (ei) Bis auf den letzten Platz war die Mehrzweckhalle der
Gemeinschaftsgrundschule Engelskirchen bei der Proklamation des neuen
Dreigestirns der KG Närrische Oberberger gefüllt.

Krätzcher-Sänger J.P. Weber brachte mit seiner Flitsch, die einst
Hans Süper gehörte, und Liedern wie „Kölsche Jung“ das Publikum
in Karnevalsstimmung und zum Mitingen.

Das noch amtierende Prinzenpaar Vicky I. und Katharina verabschiedeten
sich mit einem Tränchen im Auge von den Jecken und bedankten sich
für eine „weltklasse“ Session.

Einen fulminanten halbstündigen Einmarsch durch die jecke Menge,
angeführt vom neuen Zeremonienmeister Leon Helfer, legten Prinz Bernd
I., aus dem Hause Heider, Bauer Rainer Trupke und Jungfrau Steffi
Rappenhöner mit ihrem Schmölzchen hin, ununterbrochen musikalisch
begleitet vom Musikzug der Schlossgarde.

Die Insignien der Macht überreichte Bürgermeister Dr. Gero Karthaus
den neuen Regenten. Bevor die Damen des Mütterkaffees als Indianer
einen grandiosen Auftritt hinlegten, stellte Prinz Bernd I. sein
Schmölzchen vor und gemeinsam mit Bauer und Jungfrau die
Sessionslieder.

Eine Abordnung des Bundes der Karnevalisten - Wolfgang „Köbes“
Köckerling, Karl-Peter van der Viefen und Kai Gissinger -
überreichten dem Trifolium Anstecknadeln und wünschte eine
wunderbare Session.

Als Überraschungsgäste stürmten kreischend die Mädchen des
VfL-Balletts auf die Bühne, ließen die Beine fliegen und sorgten
für hohen Puls bei den Herren.

Ebenfalls nicht im Programm stand der Auftritt des 94-jährigen
Kölner Urgesteins Ludwig Sebus, der es sich nicht nehmen ließ, bei
der Proklamation seines Freundes, Bauer Rainer, anwesend zu sein.
Sebus gab neben einem Potpourri auch Geschichten von Tünnes und
Schäl zum Besten, über die man früher noch lachte, wie er betonte.

Die Schlossgarde, mit ihrem neuen Bühnenkommandanten Paul Remmel,
begeisterte unter anderem mit ihrem Tanz „Little Mountain“, mit
Tanzpaar Joana Domnick und Kevin Küchemann. Mit tänzerischer
Höchstleistung und fantastischen Hebefiguren begeisterte das
Tanzkorps Rot-Weiß die Jecken im Saal.

Kempest Finest mit Sängerin Nici und die Musiker von Druckluft
brachten die Halle fast zum Kochen und auf den Plätzen hielt es fast
niemanden mehr.

Durch das gut sechsstündige Programm führte Senatspräsident
Reinhold Müller, der gemeinsam mit Andreas Reif den Sessionsorden der
KG Närrische Oberberger an den Jubiläumsprinzen von 1970, Horst I.
Mylenbusch, überreichte.

Für die musikalische Untermalung sorgte die Tusch Foundation sowie
Dennis „Knut“ Schumacher.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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